Wie soll dein Kochbuch heissen?

Kochbuch umbenennen

Kochbuch löschen

Bist du sicher, dass du das Kochbuch unwiderruflich löschen möchtest? Die darin enthaltenen Rezepte findest du weiterhin in deiner Rezeptsammlung.

Schnitzelbrot mit Käse

Der ultimative Sandwich-Guide

Beim Sandwich überlassen wir nichts dem Zufall: Von A wie Aufstrich bis Z wie Znüni, erfährst du hier alles, was du wissen musst – Rezepte inklusive.

A wie Aufstrich

  • Mayonnaise, Frischkäse, Ajvar, Senf: Nichts gegen Fertigsaucen. Richtig dosiert können sie ein Sandwich zum Highlight machen.
  • Wer selbst Hand anlegen und neue Kombinationen probieren möchte, kann Gemüse mit etwas Knoblauch und Öl pürieren, das sorgt für eine frische Note.
  • Etwas Mayo, Butter oder ähnliches auf beiden Brotscheiben bildet eine Barriere zwischen saftigen Zutaten und knusprigem Brot.

B wie Brot

  • Weiss- oder Toastbrotscheiben unbedingt auf dem Grill oder in einer Pfanne anrösten, vielleicht vorher sogar mit Knoblauch oder Butter bestreichen. Das macht sie knusprig und verleiht ihnen Aroma.
  • Ist die Füllung eher weich – zum Beispiel ein Fischfilet – oder von cremiger Konsistenz, sollte das Brot nicht zu knusprig sein. Sonst wird die Füllung beim ersten Bissen herausgedrückt.

Passende Sandwich-Brote

D wie Design

  • Damit dein Sandwich nicht auseinanderfällt, solltest du rutschige Zutaten wie Avocado, Tomate oder Gurke zwischen eher rauere Zutaten wie Fleisch oder Blattsalat legen.
  • Schwere Zutaten eher unten, leichtere eher oben.

E wie einpacken

Ein zerteiltes Sandwich lässt sich unterwegs einfacher verspeisen. Um es für den Transport zu wappnen, kannst du es in Pack- oder Wachspapier einwickeln. Zusätzlich kannst du das Sandwich in eine Frischhaltebox packen, so schützt du das Gepäck vor Käseduft und das Sandwich davor, zerdrückt zu werden.

F wie Fleisch

  • Der Klassiker aus Amerika: das BLT – also Bacon, Lettuce, Tomato. Für Speck, Salat und Tomate. Weil gleichzeitig knusprig, saftig, frisch und würzig.
  • Ebenfalls simpel und darum gut: das Schinken-Käse-Sandwich. Achte dabei auf wirklich guten Schinken.
  • Aber: beim Fleisch gibts fast keine Grenzen. Egal ob du Poulet, Truthahn, Schwein oder Rind bevorzugst, nur die eine Regel gilt: mehr ist nicht mehr! Statt dicke Fleischberge verwendest du lieber dünn aufgeschnittene Scheiben. Sieht besser aus und lässt sich einfacher stapeln und essen.

K wie Käse

Käse bietet so viele verschiedene Texturen und Geschmacksrichtungen, dass garantiert für jedes Sandwich einer passt.

  • Zum Beispiel der milde Mozzarella, ein scharfer Chilikäse oder ein nussiger Emmentaler.
  • Was fast alle Käsescheiben gemein haben: Sie passen zu einer süssen Note wie der von Honig, Birnen oder Feigen.
  • Die perfekte Basis fürs Käse-Sandwich ist Nussbrot.
  • Die Faustregel: je würziger der Käse, desto dezenter die restlichen Zutaten, wie etwa im Toastbrotsandwich mit Bergkäse.
  • Ein paar Beispiele: Frischkäse mit frischem, knackigem Gemüse, Mozzarella für ein Sandwich das cremig schmecken soll, rezenter Käse für Hot-Sandwiches und Käse mit Pfeffernote zu Fleisch.

L wie Liebe auf den ersten Blick

Je mehr unterschiedliche Texturen, desto besser. Kombiniere zartes Fleisch mit cremigem Käse, knusprigem Speck oder knackigen Gürkli. Bediene dich bei salzigen, scharfen, sauren oder sogar süssen Zutaten. Für Säure Gemüse mit etwas Essig oder Zitronensaft marinieren. Oder eine säuerliche Frucht, zum Beispiel einen Apfel, unter das Gemüse raffeln.

M wie Messer

Egal welches Brot du wählst: ein scharfes Messer mit Wellenschliff macht kurzen Prozess damit, ohne das Sandwich zu zerquetschen.

O wie offen

Manche sagen dazu «Schnitte», andere «Tartines» – wir finden «Open Sandwich» tuts auch. Experten darin sind die Schweden, sie haben die Technik mit Smørrebrød perfektioniert. Frischkäse, Cornichons, Crevetten, Dill und Zitrone auf Pumpernickel-Brot sind der Klassiker, wer keine Crevetten mag, ersetzt sie mit Radiesli und frischen Kräutern.

P wie Pickles und anderes aus dem Glas

Enthält dein Sandwich Fleisch? Dann gehört ein Pickle dazu. Denn er sorgt für Säure und Crunch. Selbst gemacht oder gekauft: beides prima!

R wie Resten

Fallen hie und da an – kein Problem, beste Voraussetzungen für ein Sandwich erster Klasse!

  • Poulet-Schenkel oder Brust in Scheiben schneiden, mit Avocado, Chiliflocken und Kräuter-Sauerrahm ins Tessinerbrötli packen – finito. Oder natürlich mit Ei, Salat und Speck zum Club-Sandwich veredeln.
  • Schweins-Ragout zerzupfen und ab ins Brot zu Koriander, Zwiebeln, Limettensaft und viel scharfer Sauce: Fertig ist das mexikanische Carnitas-Sandwich.
  • Schnitzel wird – logisch! – zum Schnitzelbrot.
  • Randen, Rüebli oder Erbsli passen einzeln, aber auch als Kombi ins Sandwich: Sie sorgen für Textur, Frische und Farbe! Und: Mit etwas Knoblauch wirds eine Wucht im vegetarischen Randen-Erbsen-Sandwich.
  • Übriger Rauchlachs und Reste vom Sauerkraut werden zum schmackhaften Bagel.
  • Zanderfilet auf knusprigem Baguette mit Honigsenf abschmecken und mit Blattspinat garnieren. Et voilà, ein Fischbrötchen.
  • Aus gekochten Eiern wird ein extra-cremiges Eiersandwich.
  • Und wenn du von vielen Zutaten wenig Resten hast, mach einfach ein Baguette-Dreierlei und schneide es in kleine Stücke, von denen sich alle bedienen können.

T wie Toasties, Hot Sandwiches und Croques

Sandwiches mit Käse sind der Hit. Noch besser werden sie, wenn der Käse langsam schmilzt und die Komponenten versiegelt. Ein Hoch auf all die knusprigen Toasties, Hot Sandwiches und Croques. 

U wie Upgrade

Wenn du sämtliche Sandwich-Klassiker rauf und runter probiert hast und du dich langsam als Profi fühlst – aber nur dann! – gehts ans nächste Level: Ein Sandwichmaker, der deine Kunstwerke knusprig toastet oder eine Fleisch-Schneidemaschine für hauchdünne Schinkenscheiben sind super praktisch, aber wirklich nur sinnvoll, wenn du sie regelmässig brauchst.

V wie Verwechslungsgefahr

Keine Sandwiches im klassischen Sinn, aber trotzdem lecker.

W wie Würze

  • Überrasche dich und alle, die mitessen, mit einem speziellen Gewürz. Dabei gilt: nicht übertreiben. Salz gehört dazu, daneben verträgt das Sandwich auch einen weiteren charakteristischen Geschmack wie Chili, Kurkuma oder Zataar. 
  • Würze beim Stapeln, und zwar nach jeder Schicht. Vielleicht tröpfelst du sogar etwas Olivenöl oder Essig auf jede Zutat?
  • Für natürliche Würze – oder zusätzliche Frische – sorgen Kräuter, Sprossen, Kresse und Microgreens.

X wie X-Factor: Die geheime Zutat

Hast du eine treue Anhängerschaft, die auf deine Sandwiches schwört? Dann beeindrucke sie mit einer geheimen Zutat. Was das sein könnte? Bleibt logischerweise geheim. Nur so viel: Selbstgemachte Mayo, ein knuspriges Element wie Röstzwiebeln oder eine überraschende Süsse von Aprikosenkonfi sind ein guter Start.

Z wie Znüni und Zvieri

Aber auch zum Zmorge mit frischen Erdbeeren, zum Zmittag mit Thon und Frischkäse oder zum Znacht mit Poulet, Speck und Ei im klassischen Club-Sandwich. Und sogar für das Dessert ist sandwichmässig gesorgt.

Mitglied werden und bewerten

Das könnte dich auch interessieren