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Kohlrabi

Kohlrabi

Kohlrabi hat ein intensives Eigenaroma und saftiges, weisses Fleisch. Die geringe Kaloriendichte und viel Vitamin C machen ihn zur echten Powerknolle.
Kohlrabi

Woher die weiss-grüne Knolle ursprünglich stammt, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass der Kohlrabi sich im 19. Jahrhundert in Europa so richtig verbreitete. Senf- und Schwefelöle verleihen ihm seinen typischen Geschmack. Er ist fast das ganze Jahr über erhältlich und versorgt uns mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen. Das Fruchtfleisch unter dem hellgrünen Gewand schmeckt roh und gegart.

Nährwerte von Kohlrabi (pro 100g)

Kalorien 24 kcal
Fett 0,1 g
Kohlenhydrate 3,8 g
Eiweiss 2 g
Ballaststoffe 1,4 g

Wissenswertes und Herkunft vom Kohlrabi

Wie sein Name bereits erahnen lässt, ist er Kohlrabi eine Kreuzung aus wildem Kohl und wilder weisser Rübe und somit eine der vielen Zuchtformen des Gemüsekohls. Woher er ursprünglich stammt, ist nicht abschliessend geklärt. Ab dem 16. Jahrhundert tauchte er in ersten Übermittlungen aus dem europäischen Raum auf. Wirklich verbreitet hat er sich in Europa jedoch erst im 19. Jahrhundert. Das Aroma seines weissen Fruchtfleisches schmeckt süsslich und kohlähnlich. Dies ist auf die Schwefel- und Senföle zurückzuführen, die im Kohlrabi natürlicherweise vorkommen. Überdies ist Kohlrabi vollgepackt mit Vitaminen. So enthält er eine beachtliche Menge an Vitamin C, sowie die Vitamine A, E und Folsäure. Auch verschiedene Mineralstoffe sind in den weiss-grünen Knollen vorhanden. Wer eine Diät macht, kann bei Kohlrabi bedenkenlos zugreifen. Mit nur 24 kcal pro 100 g gehört er zu den kalorienärmsten Gemüsen überhaupt.

Zubereitung und Verwendung von Kohlrabi

Obwohl sich Kohlrabi auch roh, wie ein Apfel aus der Hand essen lässt, wird er meist gekocht oder gedünstet aufgetischt. Da er ein eher intensives Eigenaroma besitzt, bekommen ihm zu intensive Gewürze nicht gut. Er harmoniert jedoch hervorragend mit etwas Petersilie oder Schnittlauch und in Kombination mit Butter oder Rahm. Sein saftiges Fleisch macht sich auch gut in Gemüsepfannen oder in einem Gratin. Eine Variation, die sich lohnt auszuprobieren, ist zudem mit Hackfleisch und Reis gefüllte Kohlrabi aus dem Ofen. Bei frischem Kohlrabi lassen sich die Blätter zudem wie Spinat verwenden. Kohlrabi aus der Schweiz ist von April bis November erntefrisch erhältlich.

Lagerung und Haltbarkeit von Kohlrabi

Die Kohlrabiblätter entziehen der Knolle Feuchtigkeit. Darum ist es ratsam, die Blätter nach dem Kauf rasch zu entfernen. In den Kohlrabiblättern stecken mehr Vitamine als in der gesamten Knolle. Deshalb diese nicht wegwerfen, sondern im Ofen zu Chips oder im Cutter zu Pesto verarbeiten.

Um die Knollen möglichst lange frisch zu halten, sollte man sie in einem feuchten Tuch im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. So ist er etwa sieben Tage lang haltbar. Auch einfrieren lässt sich Kohlrabi problemlos, man sollte ihn dafür jedoch schon schälen und schneiden. Im Gefrierfach hält er sich ungefähr ein Jahr lang.

Ist der Kohlrabi etwas älter und fühlt sich «gummig» an: Knolle klein schneiden und einige Minuten in Eiswasser einlegen. So wird das Gemüse wieder knackig. Dieser Zaubertrick funktioniert übrigens auch prima mit Radieschen, Rettich, Rande oder Wurzelgemüse.

Saisonalität

  • Schweiz*
  • Nahes Ausland**
  • Kulinarik-Tipp***
Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Kohlrabi

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