Die Artischocke ist entfernt mit der Distel verwandt, hat aber zur Freude der Geniesser keine Stacheln. Sie ist im Mittelmeerraum beheimatet, wird jedoch heute auch in den USA, in Südamerika und in kleinen Mengen in der Schweiz, vorwiegend im Tessin, kultiviert. Gegarte Artischocken sind eine Delikatesse und dank Bitterstoffen ein Segen für Leber und Galle. Ihr Frischegrad zeigt sich an der Stielschnittfläche sowie an den saftigen Spitzen der grünen bis grünvioletten Blätter. Im Kühlschrank hält sich das Blütengemüse ein bis zwei Tage. Zum Garen wird die Artischocke in eine Pfanne mit kochendem Wasser und etwas Zitronensaft gegeben Das fleischige Ende der Blätter in Sauce tauchen und mit den Zähnen abziehen. Die Herzen munden eingelegt, gegart und gefüllt.
Artischocken Artischocken
Artischocken sind Verwandte der Disteln. Ihre Bitterstoffe unterstützen die Tätigkeit von Leber und Galle. Sie wird in Wasser mit etwas Zitronensaft gegart.
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