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Rotkohl, Weisskohl, Federkohl, Rosenkohl, Wirz auf grünem Untergrund

Lust auf Rezepte mit Kohl

Der Boom des Federkohls beschert auch Weisskohl, Wirz und Rosenkohl neue Fans. Wir haben moderne Rezepte für die frische Kohlliebe.

Regional, saisonal, voller Nährstoffe und unglaublich vielfältig: Diese Eigenschaften machen Kohl zu einem echten Superfood. War es zunächst der Federkohl, der in den letzten Jahren von vielen als neues Gemüse gefeiert wurde, erfreuen sich jetzt auch Wirz, Weisskabis und Rotkohl grosser Beliebtheit.

Federkohl

Seit jeher heiss geliebt als deftiges Eintopfgericht, sorgt der Federkohl seit Jahren als Trendfood für Furore: In Bowls, Smoothies und Salaten wird seine Würze auch roh oder gedünstet geschätzt – nicht nur von Vegetariern. Besonders beliebt ist Federkohl in Bowls in Kombination mit Granatapfelkernen, die fruchtig-süsse Säure beisteuern.

Broccoli

Für viele ist Broccoli mit der kalten Jahreszeit verknüpft, doch die Saison beginnt im Juni und ist im November praktisch schon vorbei. Aber natürlich gibt es den knackigen grünen Kohl auch im Winter in der Migros zu kaufen. Er gart ein wenig schneller als Blumenkohl und behält seine schöne grüne Farbe auch beim Kochen.

Blumenkohl

Wie der Broccoli ist auch der Blumenkohl eigentlich eher ein Sommerkohl, denn die ersten grossen Blütenköpfe sind schon im Frühsommer erntereif. Anders als Weisskohl ist er kein Lagergemüse. Kann man Blumenkohl auch roh essen? Aber natürlich – wie alle anderen Kohlsorten auch.

Besonders beliebt ist Blumenkohl in den letzten Jahren als Blumenkohlreis geworden. Dazu werden die Röschen zu körnigen Stückchen verarbeitet. Diese dienen als kohlenhydratarme (low carb) Alternative zu Reis und können sogar als Pizzaboden verwendet werden.

Wirz

Der Krauskopf Wirz ist so wandlungsfähig wie traditionell: Er verleiht währschaften Eintöpfen im Winter viel Würze, wird gewickelt zum Star in der vegetarischen Küche und verzückt Veganer mit Appetit auf Deftiges. Gerade im Winter ist Wirz in Kombination mit Ingwer eine überraschende Kombination – das gucken wir uns gern aus den asiatischen Küchen ab.

Rosenkohl

Die aromastarken Mini-Kohlköpfe profitieren geschmacklich von einer nicht zu langen Garzeit. Nur dann entfaltet sich das leicht nussige Rosenkohlaroma. Besonders fein sind einzelne Blättchen, wenn man sie im Wok zubereitet.

Ein lieblicheres Aroma entwickelt Rosenkohl übrigens nach dem ersten Frost. Oft steht das Gemüse bis in den Winter hinein auf dem Feld. Seit jeher ist Speck – wie für die meisten anderen Kohlarten auch – ein exzellenter Partner.

Weisskohl

Die oft schweren Kabisköpfe schätzt man nicht nur wegen ihrer Lagerfähigkeit. Weisskohl überzeugt gekocht mit schöner Würze und ist roh oder blanchiert ein knackiges Gemüse. Seine grossen Blätter sind eine Einladung zum Verpacken feiner Füllungen. In feine Streifen geschnitten wird Weisskabis gern zu Sauerkraut verarbeitet – oder zu Kabissalat.

Rotkohl

Der rote Bruder des Weisskohls behält seine rote Farbe auch beim Kochen. Im Vergleich zur weissen Variante wird Rotkohl besonders wegen seines lieblicheren Geschmacks geschätzt. Fein gewürzt mit Zwiebeln, Äpfeln oder auch Marroni ist Rotkabis eine klassische Beilage zu Gans, Ente, Wild und festlichen Braten.

Chinakohl

Die imposanten Kohlköpfe stammen ursprünglich aus China und werden im asiatischen Raum schon lange geschätzt: Koreaner bereiten Kimchi aus Chinakohl zu, Thailänder mögen ihn in der Nudelsuppe, und auch in Japan schätzt man diesen Kohl und seine Neuzüchtungen. Er ist mit dem Weisskohl verwandt, erfreut sich aber wegen seines dezenteren Geschmacks zunehmender Beliebtheit.

Pak-Choi

Das ist Kohl? Kaum jemandem kommt bei Pak-Choi ein Kohlkopf in den Sinn, ähnelt er doch eher einem Krautstiel, doch sein Zweitname «Chinesischer Senfkohl» führt auf die richtige Spur.

Pak-Choi ist geschmacklich dem Chinakohl ähnlich, wobei die Stiele eher scharf sein können, die grünen Blätter sind sehr mild. Ob in der Pfanne gerührt, geröstet oder grilliert: Pak-Choi ist in der Zubereitung unkompliziert. Er verdient es, häufiger zubereitet zu werden.

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