Rotkohl, Rotkabis, Rotkraut oder Blaukraut? Je nach Region bezeichnet man das Gemüse anders. Auch das Aussehen variiert leicht: Auf saurem Boden entwickelt Rotkohl eine rötlichere Farbe, während er auf basischem Boden bläulich-violett erscheint.
Ob rot, blau oder violett: Aus kulinarischer Perspektive lieben wir Rotkohl heiss. Mit dem Gemüse kocht man Rotkraut, die klassische Beilage für Wildgerichte, Spätzli und andere Herbstmenüs.
Du kannst es klassisch mit Äpfeln kochen oder mit Preiselbeeren und Sauerkirschen verfeinern. Übrigens: Beim Kochen behält der Rotkohl seine schöne rote Farbe, wenn man säuerliche Zutaten wie Essig oder Äpfel dazugibt.
Auch kalt ist Rotkohl ein Genuss: Als Salat mit Apfel, Orange oder Granatapfel ist er eine leichte, knackige Mahlzeit und eine erfrischende Beilage zu Fleisch, Fisch oder Tofu.
Hast du Rotkohl schon einmal in Sandwiches und Burger gepackt, eine Suppe daraus gekocht oder damit asiatische Bowls getoppt? Wenn nicht, wird es höchste Zeit – die passenden Rezepte findest du hier.
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