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Rezepte mit Spargeln und was du über sie wissen musst

Wir präsentieren dir grandiose Rezepte mit Spargeln, geben Tipps zum Schälen, Kochen und Aufbewahren und liefern erfrischende Facts zu den delikaten Stangen.

Spargeln sind die Gemüsestars des Frühlings und werden von ihren Fans jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Die grünen und weissen Stangen schmecken delikat, sind unglaublich wandelbar und nur von April bis Juni erhältlich. Gründe genug, die Saison für möglichst viele Spargel-Festessen zu nutzen!

Darf es eine knusprige Spargel-Blätterteig-Tarte sein oder lieber cremige Pasta mit Spargeln und Räucherlachs? Auch eine exotische Note passt wunderbar zum beliebten Frühlingsgemüse: Probier doch einmal die Spargel-Kokos-Suppe mit Scampi oder asiatische Bao Buns, fluffige Dampfbrötchen, mit Spargeln.

Beim Verzehr ganzer Spargelstangen gibt es laut Knigge übrigens eine klare Regel: Die Spargelspitze gehört auf die linke Tellerseite, gegessen wird von links nach rechts, also von der Spitze bis zum Ende.

Raffinierte Rezepte mit Spargeln

11 erfrischende Facts über Spargeln

  1. Liebesstängel

    Die Spargelpflanze war bereits den Ägyptern in der Antike bekannt. Die Römer brachten sie nach Europa. Damals galten Spargeln als Gewächs für Genuss und Liebeskraft.

  2. Immer mehr

    1400 Gramm Spargeln essen Schweizerinnen und Schweizer pro Jahr – in den 80er Jahren waren es noch 550 Gramm pro Person und Jahr.

  3. Quietschtest

    Ob die Spargeln noch frisch sind, merkst du einerseits an den geschlossenen Spitzen und den feuchten Enden – aber auch, indem du sie leicht aneinander reibst – dann sollten sie quietschen.


    Siehe auch: Daran erkennst du, ob Spargeln frisch sind

  4. Dünnster Rambo

    Rambo kennen manche vielleicht vom Blockbuster-Film mit Sylvester Stallone – alles andere als ein dünner Mann. Warum eine Spargelsorte also Rambo heisst, bleibt schleierhaft. Immerhin: Die Sorte ist etwas dicker als die klassischen Spargeln.

  5. Bleichgesichter

    Die grünen Spargeln spriessen aus dem Boden – die weissen hingegen wachsen in der Erde, vor der Sonne geschützt. Darum bleiben sie bis zur Ernte kreidebleich.

  6. Weissmacher

    Ein Spritzer Zitronensaft im Kochwasser sorgt dafür, dass weisse Spargeln auch nach dem Kochen schön weiss bleiben.

  7. Bittere Wahrheit

    Sind die Spargeln auf deinem Teller bitter, dann wurden sie zu nahe an ihrem Wurzelstock abgeschnitten. Denn die meisten Bitterstoffe finden sich direkt bei der Wurzel.

  8. Naserümpfen

    Der Gang aufs WC nach dem Spargelverzehr ist für einige Menschen nicht besonders erfreulich: Sie riechen den sogenannten «Spargel-Urin». Der Geruch stammt von der Asparagusin-Säure, die unser Stoffwechsel in schwefelhaltige Verbindungen umwandelt. Wer nichts riecht hat Schwein gehabt: Entweder sein Körper wandelt die Säure gar nicht erst um – oder er kann den Geruch nicht wahrnehmen.

  9. Quer essen

    «Er/Sie kann den Spargel quer essen» ist eine deutsche Redewendung und bezeichnet umgangssprachlich eine Person mit sehr breitem Mund.

  10. Die Angst

    Tatsächlich gibt es Menschen, die sich vor Spargeln fürchten. Ihre Angst nennt man Spargarophobie.

  11. Eindeutiges Ende

    Exakt an einem Datum ist die Spargelsaison zu Ende, und zwar überall, und jedes Jahr: Ab dem 24. Juni müssen sich Spargelliebhaber wieder lange gedulden. Danach darf die mehrjährige Pflanze ruhen und genug Kraft sammeln, um im nächsten Frühjahr wieder mit voller Kraft ausschlagen zu können.

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