Rahm ist der Stoff aus dem Dessertträume sind. Mehr noch: Rahm ist ein begnadeter Kuppler, denn er bindet Saucen und Suppen. Pürees und Gratins verleiht er Geschmeidigkeit, Wähen und Quiches eine fein rahmige Note. Zur Gewinnung von Rahm wird Milch zentrifugiert. Durch die Fliehkraft trennt sich das leichte Milchfett von den schwereren Bestandteilen der Milch, dem Eiweiss, Milchzucker und Wasser. Je nach Fettanteil lässt sich Rahm steif schlagen oder nicht (siehe auch: Diese Fehler beim Rahmschlagen solltest du vermeiden).
Auch sonst gibt es unter den verschiedenen Rahmprodukten starke Unterschiede. Allen gemeinsam ist, dass sie wie Milchprodukte generell reich an Kalzium, A- und B-Vitaminen und hochwertigem Eiweiss sind. Da frischer Rahm nach wenigen Tagen verdirbt, wird die Haltbarkeit durch Pasteurisation, Hochpasteurisation, UHT-Verfahren verlängert. Geöffnete Packungen gilt es rasch zu verbrauchen, auch bei länger haltbaren Produkten.
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