Zimt
Wer Apfel sagt, muss auch Zimt sagen: Kaum eine Aromenkombination schlägt diese Harmonie von Frucht und Zimtrinde. Ob Apfelkompott, -kuchen, -wähe oder auch Apfelgrog – ohne Zimt geht in der kühleren Jahreszeit gar nichts.
Wer Apfel sagt, muss auch Zimt sagen: Kaum eine Aromenkombination schlägt diese Harmonie von Frucht und Zimtrinde. Ob Apfelkompott, -kuchen, -wähe oder auch Apfelgrog – ohne Zimt geht in der kühleren Jahreszeit gar nichts.
Das süsslich-scharfe Gewürz verleiht nicht nur dem Chai-Tee, Currys oder Weihnachtsgebäck eine raffinierte Note. Auch Äpfel profitieren vom Kardamom. Das Gewürz unterstützt die Süsse des Apfels und rundet die Aromen ab. Zum Beispiel auch im Fruchtpunsch oder Tee.
Die Vanille fügt spritzig-säuerlichen Äpfeln eine liebliche Aromakomponente hinzu. Das passt natürlich besonders gut bei Desserts, aber auch eher erdig-herbe Wildgerichte profitieren von der Aromenkombination Apfel und Vanille.
Oft zu unrecht als billiger Ersatz für die Vanille gefeiert, bietet die Tonkabohne zwar ebenso ihre Lieblichkeit an, ohne jedoch so blumig daherzukommen wie die Vanilleschote. Besonders fein im Apfelreis.
Rosmarin punktet mit kräftigem Aroma – genau das Richtige, um dem süssen und säuerlichen Apfel Paroli zu bieten. Was auf den ersten Blick gewagt klingt, entpuppt sich als überraschend aromatische Kombination. Das mediterrane Kraut fügt dem Apfel ein erfrischend würzige Note hinzu.
Die nötige Säure bringen besonders die Koch- und Back-Apfelsorten schon selbst mit (z.B. Boskop). Die Schale einer Zitrone bringt da nicht Säure, sondern Aroma mit ins Spiel: Das prägnante Zitronenöl rundet den Apfelgeschmack ab und verhilft in Kuchen und Kompott zu mehr Frische.
Die Gewürznelke ist recht intensiv im Geschmack. Sie entfaltet ihr prägnantes Aroma am besten, wenn man es spärlich dosiert. Dann aber harmoniert sie in herbstlich und winterlich inspirierten Gerichten perfekt mit Äpfeln.
In währschaften Gerichten wird der Apfel als süsser Akzent verwendet. Dazu gesellt sich gern Muskatnuss. Sparsam verwendet sind die ätherischen Öle der Muskatnuss – früher oft als moschusartig bezeichnet – ein idealer Kontrapunkt zur süssen Säure des Apfels.
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