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Diverse Beeren

Food Pairing mit Beeren

Beeren sind schon pur ein Genuss. In Kombination mit anderen Aromen allerdings laufen sie zur Höchstform auf.

Auch wenn die meisten zum sofortigen Naschen verlocken, sollte man den Früchten die Chance geben, ihre Aromen im Zusammenspiel zu entfalten. Begleitet von Kräutern oder anderen Früchten und zusammen mit Gemüsen oder Fleisch zeigen sich Beeren von ihren besten Seiten. Ob mit Bitteraromen oder mit Säure, mit Süsse oder Salzigkeit – das Experimentieren mit Beeren kennt keine Grenzen.

Heidelbeeren

Schon farblich passen Pfirsiche, Aprikosen und Nektarinen gut zu den blauen Heidelbeeren. Die Steinfrüchte punkten vor allem mit einer spritzig-fruchtigen Säure gegenüber den eher milden Heidelbeeren. Eine kräftige Kombination bieten auch Grapefruits mit den Beeren. Der herb-säuerliche Geschmack der Zitrusfrüchte verstärkt das Aroma der Heidelbeere.

Gebackene Pfirsichwürfel mit Heidelbeeren

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Gebackene Pfirsichwürfel mit Heidelbeeren

Himbeeren

Die kleinen Sammelsteinfrüchte – so die botanische Bezeichnung der Himbeeren – sind mit Kräutern und Gemüse beliebt: Thymianblättchen (besonders vom Zitronenthymian) ergänzen die Beeren zu einer besonderen Delikatesse: Erst kommen die Fruchtigkeit und Säure der Himbeeren, im Abgang entfaltet sich die Würze des Thymians. Auch Kombinationen von Lavendel und Himbeeren überraschen. Ebenfalls verblüffend: Die Kombination von Tomaten und Himbeeren. Was die Tomaten an Säure mitbringen, steuern die Himbeeren an fruchtiger Süsse bei.

Beeren-Ketchup

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Beeren-Ketchup

Brombeeren

Ob pur, gekocht oder als Fruchtsauce – Brombeeren sind vielseitig. Ziegenkäse verleihen sie Fruchtigkeit, selber profitieren sie von der salzigen Würze des Käses. Da die meisten Brombeeren im späten Sommer und Herbst reifen, lassen sie sich besonders gut in Herbstgerichten integrieren: In Verbindung mit Wild wie Hirsch oder Reh offenbaren die Brombeeren eine feine Kräuternote und unterstützen mit ihrer Säure die subtile Süsse und Erdigkeit des Wilds.

Hirschrack mit Brombeersauce

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Hirschrack mit Brombeersauce

Rote Johannisbeeren

Rote Johannisbeeren zeichnen sich durch eine prägnante Säure aus. Sie kontrastiert besonders zu erdigen Noten wie in Randen und Wild. Eher Fett-betonten Speisen nehmen die kleinen Beeren ihre Schwere. Gut lassen sich rote Johannisbeeren auch mit Ziegenkäse kombinieren – etwa in einem Salat.

Schwarze Johannisbeeren

Weniger säuerlich als ihre roten Verwandten mit herben und leicht bitteren Aromen präsentieren sich die schwarzen Johannisbeeren. Sie passen zu Gerichten, zu denen Cabernet-Sauvignon-Weine empfohlen werden: zum Beispiel zu Lamm- oder Rindfleischgerichten. Prima Partner sind zudem Bananen und Mango. Beiden Früchten verleihen schwarze Johannisbeeren geschmackliche Tiefe.

Himbeer-Cassis-Glace

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Himbeer-Cassis-Glace

Stachelbeeren

Die Stachelbeere hat es mit ihrer haarigen Haut und ihrer spritzigen Säure – einige bezeichnen sie unverhohlen als sauer – nicht leicht. Zu unrecht: Gerade ihre Säure harmoniert mit Desserts wie Crème brûlée oder Panna cotta, denn sie nimmt den rahmlastigen Desserts ihre Mächtigkeit. Die Engländer mischen ein einfaches Stachelbeer-Kompott mit Schlagrahm und Crème double und richten es mit Shortbread an.

Und zu guter Letzt: Natürlich passen Beeren auch untereinander zusammen, wie diese Beerentorte zeigt.

Beerentorte

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Beerentorte

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