Die Heidelbeere erlaubt kein heimliches Naschen. Vor allem die wild Wachsende hinterlässt verräterisch blaue Spuren auf Händen, Lippen, Zunge und Zähnen. Deutlich weniger heikel ist die Kulturheidelbeere, die zwar ebenfalls eine blaue Haut, aber helles Fleisch hat. Sie stammt denn auch von der nordamerikanischen und nicht von unserer Wildheidelbeere ab. Generell punkten Heidelbeeren mit herber Süsse. Sie enthalten Vitamin C, Eisen, Folsäure und den Pflanzenfarbstoff Anthocyane, der vor freien Radikalen schützen soll. Da die Früchte gelierfähig sind, eignen sie sich gut für Konfitüre oder Gelee. Mit Milch und Zucker oder im Müesli schmecken sie erfrischend.
Heidelbeeren
Heidelbeeren
Wild wachsende Heidelbeeren hinterlassen blaue Spuren. Nicht so die verwandten Kulturheidelbeeren: Diese sehen zwar gleich aus, ihr Fleisch ist jedoch hell.
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