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Eine Schale voll mit frisch gepflückten Mandarinen.

Mandarine

Die aus China stammende Mandarine steckt voll von Vitamin C. Ihr Fleisch ist aromatisch und etwas saurer als das ihrer jüngeren Schwester Clementine.

Die Mandarine war im alten China den Honorigen vorbehalten. Was die Vermutung nahelegt, dass sie ihren Namen dem sogenannten Mandarin verdankt, einem hohen chinesischen Staatsbeamten. Nach Europa kam die rund 3000 Jahre alte Asiatin erst im 19. Jahrhundert. Heute geniessen wir die Zitrusfrucht vorwiegend aus den Mittelmeerländern. Mit 30 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm liefert sie ein Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Wie ihre jüngere Schwester, die Clementine, gehört die Mandarine zu den «easy peelers»: Sie lässt sich leicht schälen. Die Anzahl der Kerne ist sortenabhängig, das Fleisch generell saftig, aromatisch und etwas saurer als jenes der Clementine. Mandarinen passen zu Currys, pikanten und süssen Salaten, Milchspeisen und auf Torten.

🍊 Siehe auch: Daran erkennst du, ob die Mandarinli gut sind

Mandarine Minneolas

Mandarine Minneola

Charakteristisch für diese Kreuzung aus Grapefruit und Tangerine ist ihre Glockenform. Die rötlichorange Frucht zeichnet sich durch eine volle Süsse mit leichten, herb-würzigen Anklängen von Grapefruit und Limette aus und mundet in Desserts, Konfitüren oder frisch gepresst. Saison: Januar bis Februar.

Mandarine Nadorcott

Mandarine Nadorcott

Ihre Schale leuchtet tieforange, und geschmacklich ist die rassige Spanierin eine Delikatesse. Dank ihrem hohen Zucker- und Säuregehalt verfügt die Nadorcott-Mandarine über einen lieblichen Geschmack, der in Müesli oder Pouletsalaten ideal zur Geltung kommt. Man findet sie von Februar bis April in der Auslage.

Mandarine Satsumas

Mandarino Satsuma

Diese ursprünglich aus Japan stammende Mandarine hat eine orange-gelbe sowie dünne Schale und saftiges, süsses Fruchtfleisch. Sie punktet roh als Solistin oder als Teamplayer in Salaten, in warmen und kalten Desserts. Die Satsumas sind von September bis Dezember erhältlich.

Was ist der Unterschied zwischen Mandarinen und Clementinen?

Im Unterschied zu ihrer älteren Schwester, der Mandarine, hat die Clementine deutlich weniger Kerne, ist dickschaliger und süsser im Geschmack. Die Schale der Mandarine ist zudem meist etwas dunkler und ihr Aroma etwas stärker.

Manche erwähnen auch die Anzahl der Schnitze als Unterschied zwischen den beiden Zitrusfrüchten: Neun bis zehn Schnitze sind es bei der Mandarine, acht bis zwölf bei der Clementine – im Zweifelsfall hilft das aber auch nicht weiter, wenn man einen eher untypischen Vertreter von Mandarine oder Clementine erwischt.

Beiden gemeinsam ist, dass sie sich einfach schälen lassen.

Saisonalität

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Mandarine

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