Der Eichblattsalat überzeugt mit seinem geringen Gehalt an Bitterstoffen und frischem Aroma. Er stammt ursprünglich aus den USA, wird heute jedoch vorwiegend in Mittel- und Südeuropa angebaut. Die Form seiner Blätter erinnert an die Form der Blätter der Amerikanischen Eiche, denen er seinen Namen verdankt. Botanisch gesehen gehört der Eichblattsalat zu den Endivien und hat natürlich nichts mit Eichenbäumen zu tun.
Der Geschmack des Eichblattsalates ist würzig und leicht nussig. Er wird gern mit anderen Blattsalaten kombiniert und eignet sich perfekt für gemischte Salate. Auch mediterrane Zutaten wie Oliven, Fenchel und Rucola passen gut zum Eichblattsalat. Bei der Wahl des Dressings harmonieren ebenfalls mediterrane Zutaten wie Aceto balsamico, Olivenöl und italienische Kräuter. Ein paar Blätter Eichblattsalat bereichern grüne Smoothies mit Vitaminen und Mineralstoffen, die er jedoch nur in geringen Mengen enthält. Wie die meisten Blattsalate besteht der Eichblattsalat zum grössten Teil aus Wasser. Er enthält nur 14 kcal auf 100 g.
Was den Anbau betrifft, ist der Eichblattsalat bescheiden und gedeiht in den meisten europäischen Ländern unter verschiedenen Umständen (Freiland, Glas, Treibhaus). Ist er erst einmal geerntet, muss man äusserst behutsam mit ihm umgehen, da die Blätter sehr empfindlich sind. Nach dem Einkauf sollte er schnell verzehrt werden. Das Dressing sollte erst kurz vor dem Konsum über den Salat gegeben werden, sonst fallen die Blätter schnell zusammen. Im Kühlschrank hält sich Eichblattsalat nur kurze Zeit frisch und sollte innert wenigen Tagen verarbeitet werden.
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