Rucola hat es in den 1980er-Jahren zu Weltruhm gebracht. Bis dahin galt die Rauke, so der deutsche Name, als Unkraut. Die Italiener erkannten jedoch, welches Potenzial in den länglichen, gezackten Blättern steckt. Das pfeffrige, leicht bittere Aroma macht den Rucola wie die Kresse zu einem Blattgemüse mit der Qualität eines Küchenkrauts. Darum wird er meist als Würze eingesetzt, sei es im Salat, auf Carpaccio oder auf der Pizza. Mit Parmesan kombiniert bildet Rucola ein kulinarisches Traumpaar – wie Tomaten mit Mozzarella. Auch als Gemüse hat Rucola einiges zu bieten. Er verleiht zum Beispiel Risotto und Pastasaucen einen leicht pfeffrigen Gout. Verantwortlich für das intensiv-würzige Rucola-Aroma sind Senföle, denen überdies eine antibiotische Wirkung nachgesagt wird. Rucola soll appetitanregend und stimulierend wirken und ganz allgemein gut fürs Wohlbefinden sein.
Rucola
Rucola
Rucola ist dank der italienischen Küche populär geworden. Er schmeckt als Salat, mit Parmesan, als Würze auf Pizza, Carpaccio und als Gemüse zu Pasta.
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