Die Clementine kam zu ihrem Namen wie die Weltraumforschung zum Teflon. Per Zufall entdeckte Frère Clément, ein Trappistenmönch mit grünem Daumen, die natürliche Kreuzung aus Mandarine und Orange Ende des 19. Jahrhunderts in Algerien. Im Unterschied zur hellorangen Mandarine hat die dunkelorange Clementine deutlich weniger Kerne, ist dickschaliger, süsser und weniger sauer im Geschmack. Die beiden Schwestern waren ursprünglich in Südostasien beheimatet und gehören zur Familie der Zitrusfrüchte. Ihre Drüsen bergen ätherische Öle, die den typischen, erfrischenden Duft verströmen. Zudem tragen Clementinen mit reichlich Vitamin C zu unserem Wohlbefinden im Winter bei. Clementinen bezaubern in Desserts sowie in Salaten und Currygerichten.
Clementine
Clementine Clemenules
Sie gilt als Königin der Clementinen, weil ihr Verhältnis von Zucker und Säuren besonders ausgewogen ist. Die in der Farbe kräftig orange Clemenules aus Ostspanien ist kernlos und schmeckt frisch verzehrt am besten. Die Clemenules ist von Dezember bis Anfang Februar erhältlich.
Clementine Or
In Spanien gibt es Gold! Und zwar in Form dieser hellblonden Clementine. Sie ist kernarm. Ihr Fruchtfleisch ist saftig und hat ein vollmundig-süsses Aroma. Die Or sollte möglichst kühl gelagert und vor allem schnell aufgebraucht werden. Goldene Or-Clementinen sind von Januar bis Februar erhältlich.
Clementine Taclé
Diese schöne Sizilianerin, eine Mischung aus der Halbblutorange und einer Clementine, vereint die besten Eigenschaften ihrer Eltern: dunkelorange Schale, tieforanges, kernarmes, sehr saftiges und aromatisches Fleisch. Taclés schmecken am besten als Rohobst und sind von Dezember bis Februar erhältlich.
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