Diese Rezepte mit Gurken musst du ausprobieren

Frisches Aroma und knackiger Biss: Im Sommerhalbjahr hat die Gurke einen Stammplatz im Einkaufskorb. Wir zaubern daraus kunterbunte Gurkensalate: Mit würzigen asiatischen Aromen, fruchtig-pikant oder mit Minze und gebratenem Hackfleisch.

Der griechische Dip Tsatsiki ist zusammen mit Joghurt, Knoblauch und Kräutern im Nu angerührt. Unbedingt ausprobieren: Gurke anbraten und zu Lammfleisch servieren oder als würzige Curry-Gurken zu Fisch.

Und wenn ein Stück von der schlanken Grünen übrig ist? In Scheiben geschnitten ist sie das i-Tüpfelchen für Cocktail-Klassiker und alkoholfreie Sommerdrinks.

Lieber nicht. Die wertvollen Vitamine und Nährstoffe der Gurke sitzen vorwiegend in der Schale und direkt unter ihr. Die Gurke sollte man allerdings vor Gebrauch gut waschen.

Siehe auch: Weshalb du Gurken nie schälen solltest

Ja. Kaum zu glauben: Botanisch betrachtet gehört die Gurke zur Familie der Kürbisgewächse. Die schlanken Stangen sind also Verwandte von Kürbissen und Wassermelonen.

Gurken haben einen Wassergehalt von rund 97 Prozent und nur 14 Kilokalorien pro 100 Gramm Fruchtfleisch. Damit sind sie eines der kalorienärmsten Gemüse.

Ursprünglich stammt die Gurke wohl aus Indien oder Afrika. Nach Europa gelangte sie im Mittelalter. Heute gedeiht das wärmeliebende Gemüse besonders im Mittelmeerklima. Einige Gurkensorten wachsen mittlerweile auch gut an geschützten Stellen in Schweizer Gärten.

In der alten Schweizer Mundart heisst die Gurke «Guggumere». Der Name Gurke verbreitete sich im deutschsprachigen Raum erst ab dem 16. Jahrhundert. Er leitet sich aus dem Mittelgriechischen ab und bedeutet so viel wie «unreif».

Essiggurken, auch Gewürzgurken genannt, werden mit Essig, Wasser und Gewürzen konserviert. Die knackigen Gürkchen aus dem Glas sind lange haltbar.

Beim Kochen lassen sie sich vielseitig einsetzen: Im Kartoffelsalat, in der Tartarsauce und auch im traditionellen Fleischgericht Rindsfilet Stroganoff sorgen sie für einen säuerlichen Akzent.

Gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt, ist ein Glas mit Essiggurken zwei bis drei Monate haltbar. Ausserdem bleiben die Gürkchen länger frisch, wenn man sie mit einer Gabel und nicht mit den Fingern aus dem Glas nimmt.