Fisch gabs früher vor allem am Freitag und zur Fastenzeit. Heute ist er die ganze Woche über zu haben. Aus gutem Grund: Fisch entspricht der modernen Ernährung. Er gilt als leicht verdaulich und als Lieferant von hochwertigem Eiweiss, Vitaminen und Mineralstoffen wie Jod. Je nach Fettgehalt enthält er zudem viel Omega-3-Fettsäuren oder wenig Kalorien. Auch in der Küche brilliert Fisch mit Dutzenden Süss- und Salzwasserarten. Fisch lässt sich dämpfen, dünsten, braten, schmoren, grillieren, pochieren, frittieren und konservieren. Für den Rohgenuss sollte er quasi frisch geangelt sein.
Weil die Meere heute hoffnungslos überfischt und viele Fischarten vom Aussterben bedroht sind, sollten Fische mit den Labels MSC, ASC oder Bio bevorzugt werden. Zu den beliebtesten Süsswasser-Speisefischen zählen Egli, Felchen, Forelle, Hecht, Saibling, Zander, Aal und Wels.
Bei den Salzwasser-Speisefischen sind es Flunder, Dorade, Goldbutt, Hering, Kabeljau, Lachs, Makrele, Pangasius, Rotzunge, Sardelle, Sardine, Seeteufel, Steinbutt, Thunfisch und Wolfsbarsch.
En Guete! Jetzt Freunden weitersagen.