Die Sardelle wird nicht nur wegen des fast gleichen Namens oft mit der Sardine verwechselt. Tatsächlich gehören beide zu den Heringsfischen, die in Schwärmen durch die Meere ziehen. Sardellen sind die kleineren und schlankeren der beiden Arten; sie werden kaum mehr als 20 cm lang. Wie die etwas grösseren Sardinen haben sie eine silbern glänzende Haut.
Sardellen kommen von der Nordsee bis zur marokkanischen Atlantikküste sowie im Mittelmeer und im Schwarzen Meer vor. Sie schmecken intensiv und sind vor allem als eingelegte Sardellenfilets bekannt, die auch zum Würzen sowie für Salate und als Zutat auf Pizzen verwendet werden. Sardellen schmecken aber auch frisch zubereitet. Wie die meisten eher fetten Fischsorten enthalten sie viel Proteine, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
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