So schmecken Linsen richtig gut: Rezepte und Tipps

Man bezeichnet sie gern als Superfood. Was das genau bedeutet, soll uns hier egal sein, denn wir finden Linsen so oder so super! Sie sind schnell zubereitet, nahrhaft, glutenfrei, aromatisch und erfreuen uns in vielen Gerichten.

Ursprünglich aus Asien stammend, haben die Hülsenfrüchte längst die ganze Welt erobert und werden inzwischen sogar in der Schweiz angebaut. Darum findet man sie sowohl in traditionellen Gerichten verschiedener Kulturen, wie auch in neuen Rezeptkreationen.

Linsen gibt es in verschiedenen Farben und Grössen. Die am häufigsten verwendeten sind grüne, braune, gelbe, rote und Belugalinsen. Mehr dazu erfährst du in unserem Linsen-Glossar.

Linsen müssen vor dem Essen gekocht werden, roh sind sie ungeniessbar. Hingegen musst du sie vor dem Kochen nicht in Wasser einweichen. Du kannst das aber trotzdem tun, um die Kochzeit etwas zu verkürzen.

Die Kochzeit ohne Einweichen variiert je nach Linsensorte. Rote und gelbe Linsen benötigen in der Regel 15–20 Minuten, während grüne und braune Linsen 30–45 Minuten benötigen können. Es ist immer am besten, die Verpackungsanweisungen zu befolgen.

Um den Linsen einen individuellen Geschmack zu verleihen, kannst du sie mit Gewürzen abschmecken. Besonders gut passen Kreuzkümmel, Kurkuma, Knoblauch, Ingwer, Thymian, Rosmarin und Lorbeerblätter.

Hier findest du das Grundrezept, und dazu passend, ein Video, wie du Linsen Schritt für Schritt zubereitest. Falls du zu Hause einen Reiskocher hast, kannst du Linsen auch darin zubereiten – gilt übrigens auch für die Mikrowelle oder den Slow Cooker. Achte aber darauf, dass sich so die Zubereitungszeit ändern kann. Ausprobieren geht über Studieren!

Du kannst Linsen auch in der Pfanne anbraten, sie sollten aber vorher gekocht sein. So bekommst du einen knusprigen Snack oder ein Topping für Suppen und Salate.

Dal ist ein traditionelles indisches Gericht. Dazu verwendest du am besten rote oder gelbe Linsen. Die Art der Linsen kann den Geschmack und die Textur des Dals beeinflussen.

Auch Currys mit Linsen sind in vielen Teilen der Welt beliebt. Probiere diese süss-salzige Variante aus:

Gekochte Linsen können im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche gelagert werden. Sie können auch eingefroren werden und halten sich so bis zu sechs Monate.

Die gekochten, kalten Linsen eignen sich hervorragend für Linsensalate. Ein top Gericht für heisse Sommertage.

Eine Linsensuppe ist ziemlich einfach zuzubereiten. Meistens kannst du alle Zutaten gemeinsam kochen und brauchst darum nur wenig Kochgeschirr. Ob du die Suppe am Ende pürierst oder nicht, ist ganz dir überlassen.