Lorbeerblätter sind ein Sinnbild des Triumphes. Einst bekränzten sie siegreiche Sportler, Cäsaren und Feldherren. Triumphal ist auch ihre Würzkraft. Vor allem frischen Lorbeer gilt es deshalb sorgfältig zu dosieren. Zumal sein würziges Aroma von einer ausgeprägten Bitternote dominiert wird. Meist werden deshalb getrocknete Lorbeerblätter verwendet. Diese schmecken ebenso aromatisch, aber weicher, harmonischer. Auch der balsamische Duft mit Noten von Rosenholz, Honig, Zimt und Muskat tritt bei getrocknetem Lorbeer stärker hervor. Damit er seinen Geschmack voll entfalten kann, braucht er Flüssigkeit und Wärme. Darum ist Lorbeer ideal für Speisen mit längeren Garzeiten wie Schmorgerichte, Eintöpfe, Saucen, Braten, Ragouts und Suppen. Tipp: Lorbeerblätter vor dem Kochen an den Rändern einreissen. So können sie ihr elegantes Aroma optimal abgeben.
Lorbeer
Lorbeer
Frische oder getrocknete Lorbeerblätter eignen sich gut zum Mitkochen. Somit ist Lorbeer das ideale Gewürz für Schmorgerichte, Eintöpfe, Saucen oder Suppen.
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