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Kräuterbutter

Alles in Butter: Rezepte mit viel Geschmack

Lass dir die Butter nicht vom Brot nehmen: Rezepte mit dem goldenen Geschmacksträger, von Butter Chicken über Butterzopf bis Buttercreme.

Kaum ein Lebensmittel, das in der Küche so vielseitig verwendet wird wie die Butter. Sie vollendet das Zmorge-Brot, macht Saucen aromatisch, Pasta geschmeidig und Fleisch zart. Wir dünsten mit Butter, braten, kochen und backen mit ihr.

In Frankreich weiss man es schon lange, aber auch im Rest der Welt gilt: «The Butter, the better!», also je mehr Butter, desto besser schmeckts (Kalorien und Umwelteinfluss mal ausgeklammert).

Butter ist der ultimative Geschmacksträger und macht darum viele Gerichte aromatischer. Zusätzlich kann sie auf verschiedene Arten verfeinert werden. Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen und Rezepte, die erst dank Butter so richtig glänzen.

Butter Chicken oder: In diesen Rezepten ist Butter der Star

Mit diesen Rezepten zelebrierst du die Butter so richtig. Du kannst sie entweder ins Gericht einarbeiten, wie beim Butter Chicken, oder sie ins Rampenlicht stellen, wie beim Butter Board.

Rezepte für Kräuterbutter, Café de Paris und andere aromatisierte Butter

Ein Grillfest ohne Kräuterbutter macht nur halb soviel Spass. Wenn sie langsam auf dem brutzelnden Grillgut schmilzt, läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Du kannst die aromatisierte Butter aber auch mit knusprigem Brot zum Dippen als Apéro servieren.

«Beurre noisette»: Rezepte mit Nussbutter

Nussbutter, auch braune Butter genannt, entsteht, wenn du Butter schmilzt und dann einige Minuten kochen lässt. Sie wirft erst Blasen, dann beginnen die Milchproteine braun zu werden, zudem duftet die Butter nussig.

Du kannst sie für viele Rezepte verwenden, zum Beispiel zum Backen, oder für diese beiden:

Rezepte für Butterzopf und anderes Gebäck mit gaaanz viel Butter

Diese Rezepte wären ohne Butter nicht einmal halb so spannend. Butterzopf, Zimtschnecken, Mürbeteig oder Scones werden nur dank der Zugabe des gelben Goldes richtig gut.

Rezepte mit Buttercreme: Ganz schön cremig

Die Buttercreme gehört auf jeden Cupcake, lässt sich dank der cremigen Konsistenz hübsch formen und funktioniert auch als Klebstoff in Desserts.

Du kannst die Buttercreme mit mehr oder weniger Butter zubereiten, sie aromatisieren oder mit Lebensmittelfarbe in den gewünschten Farbton bringen. Experimentieren erwünscht!

Rezepte für französische Saucenklassiker mit Butter

Béchamel, Hollandaise oder Choron: Diese Saucen-Rezepte stammen aus der traditionellen französischen Küche. Kein Wunder, denn dort ist die Verwendung von Butter erstes Gebot.

Fruchtige Curd-Rezepte: Coole Creme

Diese englische süsse Sünde wird für viele Arten von Desserts verwendet, passt aber auch gut zu Scones oder aufs Butterbrot.

Curd besteht üblicherweise aus Butter, frischen Eiern, Zucker und dem Saft von Zitrusfrüchten. Selbst gemacht ist er ca. eine Woche im Kühlschrank haltbar.

Was du über Butter wissen solltest

  1. Wie wird Butter hergestellt?

    Butter ensteht aus dem Rahm der Kuhmilch. Dazu wird frische Milch stehen gelassen, bis der Rahm nach oben schwimmt.


    Er wird abgeschöpft und in einem Behälter geschüttelt, bis er fester wird und eine Flüssigkeit abstösst, die Buttermilch.


    Der feste Rahm ist bereits Butter. sie wird gewaschen und geknetet, um das restliche Wasser zu entfernen.

     

    Dann wird die Butter geformt und verpackt und ist bereit zum Verkauf.

  2. Welche Arten von Butter gibt es?

    Es gibt die normale Butter oder Standardbutter. Sie enthält etwa 80% Fett, 15% Wasser und 5% Milchfeststoffe.


    Die Sauerrahmbutter hat die gleichen Bestandteile, wird aber mit fermentiertem Rahm zubereitet.


    Die grasgefütterte Butter stammt von Kühen, die hauptsächlich Gras essen, und hat einen gelberen Farbton.


    Salzbutter enthält – wie der Name sagt – Salzflocken.


    Whipped Butter wird mit Rahm oder Luft aufgeschlagen, um sie leichter und streichfähiger zu machen.


    Geklärte Butter – in Indien auch Ghee genannt – ist normale Butter, die erhitzt wurde. Sie verliert Wasser und Milchfeststoffe, enthält also nur noch das Fett. Dies gibt ihr einen noch reicheren Geschmack und ermöglicht es, dass sie bei höheren Temperaturen verwendet werden kann, ohne zu verbrennen.


    Im Gegensatz dazu werden Margarine und vegane Butter pflanzlich hergestellt und auch Erdnuss- oder Mandelbutter erhalten keine Butter im herkömmlichen Sinn.

  3. Was ist der Unterschied zwischen Vorzugsbutter, Kochbutter und Bratbutter und wie verwende ich sie?

    Vorzugsbutter ist eine hochwertige Butter, die aus frischem Rahm hergestellt wird, ohne die Zugabe von Farb- oder Konservierungsstoffen. Sie hat einen besonders reinen, cremigen Geschmack und eignet sich hervorragend für die kalte Küche, zum Beispiel als Brotaufstrich.


    Kochbutter ist eine Standardbutter, die sich gut für die warme Küche eignet. Du kannst damit Backen, Dämpfen, Dünsten und Gerichte abschmecken.


    Bratbutter ist speziell für das Braten bei hohen Temperaturen konzipiert. Sie wird geklärt, um einen höheren Rauchpunkt zu erreichen, was bedeutet, dass sie bei höheren Temperaturen verwendet werden kann, ohne zu verbrennen. Sie eignet sich hervorragend zum Anbraten von Fleisch oder Gemüse.

  4. Wie lagere ich Butter richtig?

    In einem luftdichten Gefäss im Kühlschrank fühlt sich die Butter am wohlsten, mehrere Monate lang.


    Wenn du zu viele Blöcke gekauft hast, kannst du sie auch bis zu einem Jahr im Tiefkühler lagern.


    Um jederzeit streichbare Butter zu haben, kannst du eine kleine Menge Butter in einer Butterdose ausserhalb des Kühlschranks lagern. Sie bleibt allerdings nur ein paar Tage frisch.

  5. Wie erkenne ich, ob Butter noch gut ist?

    Dazu solltest du dich von deinen Sinnen leiten lassen. Wenn die Butter komisch aussieht, dunkler und hart wird, wenn sie säuerlich riecht und beim Probieren einen säuerlichen, bitteren Geschmack hat, ist sie nicht mehr geniessbar.

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