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Grillgemüse

Gemüse vom Grill: Vielfältig und farbenfroh

Gut, wird dem Gemüse ein fester Platz auf dem Grill eingeräumt. Mit den richtigen Rezepten und Tipps gelingt Grillgemüse rundum perfekt.

Hatte Fleisch früher auf dem Grill meist eine Monopolstellung, beansprucht Gemüse heute seinen eigenen Platz auf dem Grillrost – und zwar selbstbewusst als Hauptattraktion, nicht als Beilage.

Ganz zu Recht: Wenn Fleisch ducrh das Rösten köstliche Aromen erhält, gilt das für Gemüse allemal. Wir haben Rezepte und Tipps, damit das Gemüse vom Grill gelingt.

Dieses Gemüse kommt auf den Grill

Die meisten Gemüse eignen sich für den Grill. Neben den Klassikern Mais, Aubergine oder Zucchetti darf man auch gern einmal darüber nachdenken, Krautstiel oder sogar Eisbergsalat-Viertel auf den Grill zu legen.

Auch Peperoni, Karotten, Fenchel, Artischocken, Tomaten, Zwiebeln, Spargeln oder Lauch profitieren vom Feuer.

So bereitest du das Gemüse für den Grill vor

Die gute Nachricht: Das Gemüse muss nicht geschält werden und kann meistens als Ganzes auf den Grill.

Bei Zucchetti oder Auberginen empfiehlt sich aber je nach Grösse, sie zu halbieren oder in dicke Scheiben zu schneiden. Sie garen dann schneller, weil eine grössere Oberfläche auf dem Rost liegt.

Theoretisch benötigt das Gemüse auf dem Grill kein Fett um zu garen. Dünn mit dem Pinsel aufgetragenes Öl ist aber nicht nur geschmacklich ein Plus, sondern sorgt auch dafür, dass das Gemüse nicht so stark am Grillrost klebt.

Dieses Gemüse darf direkt über die Glut

Gemüse, die viel Wasser enthalten, etwa Pilze, Tomaten und Salatköpfe, dürfen gern zu Beginn direkt über der Glut grilliert werden. Sie verlieren dadurch bereits viel Wasser und das Aroma wird intensiver.

Zum Fertiggaren dann lieber abseits der Hitzequelle indirekt grillieren. Spargeln mit ihrem hohen Wassergehalt gart man ebenfalls am besten direkt über der Glut.

Dieses Gemüse wird indirekt grilliert

Wer Broccoli oder Blumenkohl grillieren möchte, legt das Gemüse nicht direkt über die Glut. Da diese Gemüse viel weniger Wasser enthalten, würden sie schnell äusserlich verbrennen ohne innen gar zu sein.

Gemüse, das wenig Wasser enthält, also lieber indirekt, dafür aber länger grillieren.

Dieses Gemüse darf in die Glut

Kartoffeln, Randen und andere Rüben sind hart im Nehmen und dürfen sogar direkt in die Glut. Ihre Schale verkohlt dabei, doch das Innere bleibt saftig.

Das Gleiche gilt für Auberginen: Ihre verkohlte Schale ist meist ein Zeichen dafür, dass das Fruchtfleisch butterweich gar ist.

Maiskolben in Blättern eignen sich ebenfalls für die direkte Glut. Es versteht sich von selbst, dass verkohlte Blätter und Schalen vor dem Verzehr oder der weiteren Zubereitung entfernt werden müssen.

Wie man Grillgemüse würzt

Im Grunde wie bei jeder anderen Zubereitungsmethode mit den gleichen Gewürzen. Wichtig ist nur, dass man das Gemüse erst nach dem Grillieren würzt.

Gewürze und Kräuter würden auf dem Grill nur verbrennen und somit den Geschmack eher verderben als hervorheben.

How to-Videos: Tipps für Grillgemüse

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