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Pfannenküche im Campingbus

Zwölf Küchentipps für unterwegs

Die beiden Innerschweizer Jungköche und Reisebuchautoren Yves Seeholzer und Iwan Hediger verraten, worauf es beim Kochen im Campingbus ankommt.

12 Tipps der beiden Jungköche für das Kochen unterwegs.

1. Keine Waage

Campingbus

Die Küche der Camper, das Esszimmer die australischen Steppe

Eine Waage haben Yves und Iwan nie dabei. Deswegen messen sie Flüssigkeiten mit der 2-dl-Tasse ab, genauso wie Hülsenfrüchte oder Reis. 1 Tasse ergibt jeweils grad etwa die Menge für 2 Personen. 1 Handvoll Kräuter entspricht etwa einem Bund. Ansonsten funktionieren Esslöffel und Teelöffel auch in der Campingküche.

2. Wenig Geschirr

Um Geschirr und Wasser für den Abwasch zu sparen, können Früchteschalen von verwendetem Obst als Teller oder Schüsseln herhalten. So zum Beispiel Ananas, Melonen oder Kokosnüsse.

Tempeh mit Melone und Kefen

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Tempeh mit Melone und Kefen

3. Unentbehrliches Werkzeug

2 Pfannen (1 Bratpfanne oder Wok + 1 Topf), 1 Messer, 1 Brett, 1 Esslöffel, 1 Gabel, 1 Tasse à 2 dl. Unverzichtbarstes Utensil ist laut Yves allerdings das Schweizer Armeesackmesser, welches auch als Büchsen- und Flaschenöffner, als Pinzette, Säge und Schere dient.

4. Standardzutaten

Immer griffbereit sind Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, getrocknete Gewürze, Kokosfett (kann problemlos hoch erhitzt werden) und Hülsenfrüchte sowie Reis (die Vollwertversion).

5. Genug Wasser

Immer genügend Wasser mitnehmen, am besten in einem grossen Kanister.

Fladenbrot mit Avocadocreme

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Fladenbrot mit Avocadocreme

6. Keine Zitruspresse

Wenn Zitrusfrüchte vor Gebrauch auf dem Tisch gerollt werden, können sie danach halbiert einfach von Hand ausgedrückt werden.

7. Kein Wallholz

Teig für Fladenbrot kann problemlos auch mit einer Glasflasche ausgewallt werden.

8. Wenig Platz

Gewürze können vor der Reise platzsparend in wiederverschliessbare Plastiksäcke abgefüllt und beschriftet werden.

9. Keine Spritzer

Granatapfelkerne im Wasserbad auslösen. Die Schale schwimmt auf, die Kerne sinken ab. Mit dieser Methode gibt es keine Spritzer auf den Kleidern.

Kichererbsen-Curry mit Pfirsich

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Kichererbsen-Curry mit Pfirsich

10. Kräuter im Topf

Frische Kräuter im Topf mitnehmen und nachkaufen, so reicht es für mehrere Portionen. Falls mal zu viele frische Kräuter übrigbleiben, einfach zusammenbinden und im Camper aufgehängt trocknen lassen.

11. Keine Küchenmaschine

Für Suppen, Pasten und Aufstriche möglichst reife Früchte und/oder mehlig kochende Kartoffeln verwenden, die sich ohne Maschine einfach mit der Gabel zerdrücken lassen.

12. Keinen Kühlschrank

Früchte, Gemüse und Hülsenfrüchte müssen nicht zwingend gekühlt werden. Auch Kokosmilch oder Kokosfett sind ungeöffnet problemlos ohne Kühlung haltbar. Ebenso lässt sich Parmesan-ähnlicher Hartkäse gut ungekühlt aufbewahren.

Karotten-Kokos-Curry mit Papayasalat

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Karotten-Kokos-Curry mit Papayasalat
Zwei Pfannen on the road

Die Rezeptbuch-Autoren Iwan Hediger (l.) und Yves Seeholzer

Buchtipp:

Iwan Hediger, Yves Seeholzer: «Zwei Pfannen on the road»
Gräfe und Unzer, Fr. 23.90 zuzügl. Versand, erhältlich bei Exlibris exlibris.ch

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