Edamame werden in Japan wie bei uns Erdnüsse geknabbert: als gesalzener Snack am Bartresen. Dabei handelt es sich dort wie hier um Hülsenfrüchte, bei Edamame um grüne, unreif geerntete Sojabohnen. Die daumennagelgrossen Kerne haben in nur wenigen Jahren weltweit Karriere gemacht und spielen heute gar in der Liga der Superfoods mit. Ihre Nährstoffe scheinen jedenfalls beachtlich. Edamame sollen nur so vor Proteinen und Ballaststoffen strotzen, alle essenziellen Aminosäuren, Vitamine, Mineral- und sekundäre Pflanzenstoffe liefern, darunter sogenanntes Phytosterin, das den Cholesterinspiegel senken soll.
Der Geschmack ist leicht süsslich, nussig und erinnert an die Kerne von grünen Bohnen. Wie diese müssen auch die in Schoten gekauften Edamame zuerst ca. 8 Minuten in Salzwasser gekocht werden, damit sie geniessbar sind. Edamame machen sich gut in Suppen, Salaten, als Püree und Beilage zu Fleisch und Fisch.
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