Die besten Suppen-Toppings

Gegensätze ziehen sich an – das gilt auch für Suppen und ihre Toppings. Schärfe gesellt sich gern zu Mildem, süss und salzig schaffen ein harmonisches Ganzes und Saures tut oft allem gut. Spannende Kombinationen entstehen aus mehreren Toppings.

Croûtons müssen nicht immer aus Toastbrot geschnitten werden. Auch ein Ruchbrot oder ein rustikales Steinofenbrot lassen sich in mundgerechte Stücke teilen und versprechen so etwas Abwechslung auf der Suppe.

Das Brot entweder kurz im Backofen ohne Fett oder in wenig Öl in der Bratpfanne knusprig rösten.

In die gleiche Topping-Kategorie fallen auch Tortilla-Chips. Sie müssen aber nicht geröstet werden, sondern lassen sich zerkrümelt oder in Stücken gut direkt auf eine Suppe streuen.

Paprika und Chilifäden peppen milde Suppen auf. Auch andere Gewürze und Gewürzmischungen wie Ras al-Hanout geben der Suppe Aroma und verströmen den Charme verschiedener Länderküchen.

Frei nach dem Motto «Ohne Speck hat das Leben keinen Zweck»: Gebratener Speck – zerkrümelt oder in Stücken – verleiht Suppen das knusprige Etwas und eine würzige Note.

Crème fraîche, Rahm, Sojacreme oder Joghurt erfrischen und nehmen pikanten Suppen etwas von ihrer Schärfe.

Petersilie und Schnittlauch sind die Klassiker unter den Suppentoppings. Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Lavendel vermitteln Mittelmeer-Flair, Minze verleiht Suppen einen Hauch Orient, Koriander eine Prise Asien.

Sie sehen nicht nur attraktiv aus, sie geben einer Suppe auch einen knusprigen Touch sowie eine milde Schärfe: Federkohl-Chips oder neudeutsch «Kale Chips».

Frisches, knackiges Grün tut vielen Suppen gut. Mit Sprossen und Microgreens bekommt eine Suppe mehr Frische, Crunch und oft auch eine aromatische Komponente zusätzlich.

Sprossen und Microgreens von Radieschen und Rettich sind eher scharf, Alfalfa- und Soja-Sprossen eher mild.

Ob pochiert oder gekocht und in Hälften auf der Suppe angerichtet: Ein Ei sorgt auf so mancher Suppe für das i-Tüpfelchen.

Nichts macht eine Suppe knuspriger als geröstete Nüsse, Samen oder Kerne. Diese dafür in einer beschichteten Pfanne leicht rösten – oder bereits geröstete Exemplare wie z. B. Rauchmandeln verwenden.

Sie sind die Perlen der orientalischen Küche: Granatapfelkerne. Durch sie erhält die Suppe eine süsse, spritzige Note und frischen Crunch.

Es klingt ungewöhnlich, aber Popcorn eignet sich durchaus als Suppen-Topping, besonders, wenn es mit Gewürzen aromatisiert wird.

Wie eine orientalische Variante der Backerbsen kommen sie daher, die gerösteten Kichererbsen. Sie verleihen Suppen zusätzlich Knusprigkeit und Eiweiss – ebenso wie Edamame.

Ein gutes, aromatisches Öl verfeinert so manche Suppe. Besonders geeignet für asiatische Suppen: geröstetes Sesamöl.

Mediterrane Suppen wie eine Tomatensuppe profitieren von einem kräftigen Olivenöl. Als Topping aber nur tropfenweise oder in dünnem Strahl auf die Suppe geben.