Kichererbsen erinnern optisch an knorrige Knubbel. Sie sind grösser als Gartenerbsen, gelblich-beige und giftig, wenn roh. Dass sie dennoch zu den beliebtesten Hülsenfrüchten gehören, insbesondere in Südeuropa, Indien, Nordafrika, Vorderasien und allen arabischen Ländern, verdanken Kichererbsen vor allem ihren inneren Werten und der kulinarischen Vielseitigkeit. Sie sind reich an Eiweiss, Eisen, Kalzium und Ballaststoffen.
Gegart punkten Kichererbsen zum Beispiel in Couscous, Suppen, Eintöpfen, Salaten und als Püree, etwa in Hummus und Falafel. Der milde Geschmack harmoniert mit fast allen Gewürzen, vor allem mit orientalischen und mediterranen wie Kreuzkümmel, Paprika, Koriander, Knoblauch, Zimt und Nelken. Wie die meisten Hülsenfrüchte müssen Kichererbsen mindestens 6 Stunden eingeweicht und bis zu einer Stunde gekocht werden. Schneller geht es mit Kichererbsen aus der Dose oder aus dem Glas.
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