Eine cremig-fluffige Paste aus Kichererbsen, Tahini, Knoblauch sowie Olivenöl und Zitronensaft ist das Ziel. Ich recherchiere, was Kochprofis von Kairo über Jerusalem bis Beirut empfehlen.
Die erste Hürde: welche Kichererbsen? Die aus der Dose locken mit Bequemlichkeit, die getrockneten Kichererbsen benötigen etwas Planung. Bis zu 24 Stunden weicht der weltberühmte Koch Yotam Ottolenghi die Hülsenfrüchte vor dem Kochen ein.
Einig sind sich zudem die meisten Profis, dass mit einem 1/2 TL Natron im Einweichwasser die Kichererbsen später schneller garen, weil dies die Haut der Kichererbsen aufweicht.
Sami Tamimi, Businesspartner und Co-Autor von Ottolenghi, gibt im Rezept des Kochbuchs «Jerusalem» zusätzlich 1 TL Natron ins Kochwasser: Ein Tipp seiner palästinensischen Grossmutter. Das sorgt später für eine Cremigkeit, die einen dazu verleiten könnte, den Dip als Dessert zu servieren.
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