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Bratkartoffeln

So werden Bratkartoffeln schön knusprig

Aussen knusprig, innen weich und von goldbrauner Farbe: So müssen Bratkartoffeln sein. Wir zeigen dir, wie das richtig gut gelingt.

Bratkartoffeln sind ein einfaches, bodenständiges Gericht, das oft zur Beilage degradiert wird. Dabei gibt es nicht viele Wohlfühlessen wie dieses Kartoffelgericht.

Über die richtige Zubereitung wird bisweilen leidenschaftlich debattiert. Wir zeigen, welche Zubereitungsarten es gibt, und worin die Vor- und Nachteile liegen.

Welche Kartoffeln für Bratkartoffeln?

Wir bekennen uns ganz klar zu den festkochenden Kartoffeln. Sie behalten ihre Form und zerfallen beim Braten nicht. So erhält man mit ihnen eine schöne Kruste und ein weiches Inneres.

Wer es gern etwas softer mag, kann auch vorwiegend festkochende Kartoffeln nehmen.

Rohe oder gekochte Kartoffeln?

Da scheiden sich die Geister. Wer mit gekochten Kartoffeln startet, hat klar einen Zeitvorteil. Zu beachten ist aber, dass man die Gschwellti in dickere Scheiben schneiden sollte: 5 mm sind optimal. Schneidest du sie dünner, zerfallen sie beim Wenden in der Bratpfanne leicht.

Rohe Kartoffeln kann man gern etwas dünner schneiden, 3 mm ist ein guter Richtwert.

Für rohe Kartoffeln muss man beim Braten ein Gespür entwickeln: Starke Hitze zu Beginn führt leicht zu dunklen oder gar schwarzen Bratkartoffeln, die doch nicht ganz durchgegart sind.

Deshalb: Lieber in Geduld üben und die Kartoffelscheiben erst einmal bei mittlerer Hitze langsam gut durchgaren, bevor man den Fokus auf das knusprige Äussere legt.

Bratkartoffeln in Bratbutter oder Öl braten?

Auf jeden Fall vermeiden solltest du normale Butter, denn die brennt schnell an. Deshalb lieber Bratbutter verwenden, wenn feines Butteraroma gewünscht ist.

Genauso gut gelingen Bratkartoffeln aber auch mit einem Pflanzenöl, zum Beispiel HOLL-Rapsöl, Sonnenblumenöl oder einem anderen Bratöl, das sich hoch erhitzen lässt.

So werden die Bratkartoffeln knusprig

Rohe Kartoffeln in 3 mm dicke Scheiben schneiden oder hobeln. Ob man das Fett zuerst erhitzt und dann die Kartoffelscheiben hineingibt oder beides zusammen in die kalte Pfanne gibt, ist Geschmacksache.

Wichtig ist aber, dass man den Pfannenboden nur zu ca. zwei Dritteln füllt, weil die Kartoffeln sonst eher im eigenen Saft schmoren als braten.

Aber wie schafft man es dann eine grössere Menge an Bratkartoffeln zu braten? Du kannst zweigleisig fahren und die Bratkartoffeln gleichzeitig in zwei Bratpfannen braten.

Eine andere Möglichkeit: Immer nur eine kleine Menge in der Pfanne braten und bereits fertige Bratkartoffeln im Ofen warmhalten und

Wenn du eine Bratpfanne aus Edelstahl verwendest, werden die Kartoffelscheiben anfangs kleben. Widerstehe dem Impuls, die Scheiben mit vom Pfannenboden abzuschaben. Sie lösen sich nämlich auch wieder, wenn sich eine Kruste gebildet hat. Wildes Rühren, besonders zu Beginn, ist also zu vermeiden.

Rezepte mit Bratkartoffeln

Pfeffer erst zum Schluss

Wer mit Pfeffer würzt, sollte sich bis zum Schluss gedulden.

Bratkartoffeln mit Zwiebeln

Da schwitzt man die Zwiebeln schön an, brät sie bis sie goldig glänzen und gibt dann die Kartoffeln hinzu. Wenn die Bratkartoffeln fertig sind, bewegen sich die Zwiebeln im Farbspektrum von dunkelbraun bis schwarz!

Das kannst du vermeiden, indem du die Zwiebeln in einer anderen Bratpfanne parallel zubereitest und später zu den Bratkartoffeln gibst – diese Methode favorisieren wir.

Falls das zu aufwändig ist, gib die Zwiebeln erst gegen Schluss hinzu, wenn die Kartoffeln noch nicht ganz knusprig sind.

So gelingts

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