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Metzgete-Beilagen mit Pfiff
Kartoffeln, Sauerkraut und Dörrbohnen: Was anderes kommt zur Metzgete nicht auf den Tisch. In Ordnung, aber dann bitte mit mehr Pfiff. Unsere Vorschläge.
Pikante Blechkartoffeln
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Pikante Blechkartoffeln
Salzkartoffeln sind das Übliche, sie schmecken fein und – nun, ja – immer ein bisschen gleich. Unsere Pikanten Blechkartoffeln hingegen bringen Rasse in die Sache und passen hervorragend etwa zu Rippli und Speck – aber auch zu Schweinsöhrli.
Jetzt ist Quittenzeit. Die süsslich-herben Früchte kommen gerade recht, um sich mit Sauerkraut zusammenzutun, das an einer Metzgete gern gesehener Zaungast ist. Süss-sauer auf Schweizerisch sozusagen.
Polenta? Was hat denn dieser fremde Fötzel aus Norditalien an der Metzgete verloren? Nun, gut: Die Piemonteser kennen ja auch eine Art Metzgete-Platte, das Bollito misto, und immerhin liegen die Polentaschnitten hier auf unseren traditionellen Dörrbohnen.
Also, dazu kann auch ein hartgesottener Traditionalist nur «Ja, gärn» sagen: Die Metzgete mit Rosenkohl und Marroni kombiniert macht den Anlass zum kulinarischen Höhepunkt, den Sie nächsten Herbst wiederholen möchten.
Nicht nur das kommune Wienerli liebt seinen Senf, auch andere Würste und Fleischsorten zieren sich gerne mit dem gelben Scharfmacher. Und mit Feigen und Birnen haben wir sogar einen saisonalen Bezug geschaffen. Damit wäre auch hierzu noch unser Senf gegeben.
Und jetzt noch ein Farbklecks, der es in sich hat und die Fleischplatte auch optisch aufheitert. Preiselbeeren schmecken roh herb und sauer, doch zum Kompott verkocht sind sie so süss, dass man nach einer reichhaltigen Metzgete fast schon auf das Dessert verzichten mag.
Einfach, schnell, gesund: Aus Sauerkraut, Granatäpfeln, Äpfeln, Joghurt und Honig lässt sich im Handumdrehen ein herrlicher Salat zaubern - ein süss-saures Vergnügen.
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