Oh, Olive! Die mediterrane Alleskönnerin

Tritt man in der Migros vors Oliven-Regal, ist die Auswahl gross. Sehr gross. Oliven in Öl oder Salzlake eingelegt, gefüllt, mariniert und mit oder ohne Stein. Auf der Farbpalette sind von hellgrün bis dunkelschwarz alle Nuancen vertreten. Aus Griechenland, Italien oder Spanien haben sie es bis hierher ins Regal geschafft. Das zeigt eines ganz klar: Oliven sind beliebt.

Kaum ein Apéro findet ohne Oliven statt. Sie kann aber viel mehr, als hübsch angerichtet im Schälchen zu liegen. Mit ihrem herb-fruchtigen Geschmack und viel Umami veredelt sie jedes Gericht im Handumdrehen. Wir haben Kitchen Hacks, Facts und Rezepte zusammengetragen.

Oliven auf ein Schneidebrett legen, ein zweites Brett darüberlegen und einmal kräftig auf das Brett drücken, damit die Oliven etwas aufplatzen. So lässt sich der Stein leicht aus dem Fruchtfleisch ziehen.

Die etwas schrumpeligen, schwarzen «Oliven à la grecque» stammen nicht aus Griechenland, wie der Name vermuten lässt, sondern aus Südfrankreich und Marokko.

Sie werden eingestochen, gesalzen und trocken vergoren – eine alte Methode, die ihren Ursprung in Griechenland hat. Die Oliven entwickeln durch diesen Prozess ein intensives Aroma.