Sellerie-Rezepte: Würzig, cremig und knackig

Wir kennen vor allem den Selleriesalat aus Knollensellerie. Oder den Drink-Klassiker Bloody Mary, bei dem der Stangensellerie (auch Staudensellerie genannt) zum Zug kommt.

Obwohl beide Gemüse völlig unterschiedlich aussehen und verschiedene Aromen haben, stammen sie von derselben Pflanze ab: dem Echten Sellerie, auch Apium graveolens genannt.

Der Stangensellerie ist mild und knackig, der Knollensellerie erdig und kräftig. Ersterer wächst als grüne Stangen in die Höhe, Letzterer bildet eine grosse, weisse Knolle aus,

Eine Pflanze, zwei Arten, dutzende Rezepte: Was sich neben den Klassikern mit dem Gemüse alles zubereiten lässt, erfährst du weiter unten. Übrigens: beide sind sowohl roh als auch gekocht geniessbar!

Diese drei Klassiker sind fast auf der ganzen Welt bekannt: Den geraffelten Selleriesalat kennen wir vom Take-away.

Die aufgemotzte Variante mit Trauben hat vom Hotel Waldorf Astoria in New York quasi die halbe Hotelwelt erobert.

Und die Selleriesuppe ist aus Tagesmenüs, Kantinen und Gala-Dinners nicht wegzudenken.

Das Beste an allen drei Rezepten: Sie schmecken zu Hause noch ein bisschen besser, weil selbst gemacht.

Gebackener Sellerie schmeckt wunderbar herb und wird innen schön weich. Im Sommer lässt er sich stattdessen auch wunderbar auf dem Grill zubereiten. Diese Rezepte holen den vollen Geschmack aus der Knolle.

Sellerie zum Raclette? Auf asiatische Art? Oder als Tatar mit Crevetten? Funktioniert alles wunderbar – und macht dem Gewohnheitstier den Garaus. Probiers aus!

Ob in der Suppe oder als Püree: Sellerie macht sich hervorragend in cremiger Konsistenz. Als Püree wird er zur herben Beilage, als Suppe zum Seelenwärmer an kalten Tagen.

In diesen Rezepten mit Twist – zum Beispiel dank knusprigem Salbei oder Süssmost – kommt er besonders gut zur Geltung.

Der Stangensellerie spielt in vielen Klassikern eine Rolle – Bloody Mary, Buffalo Wings und so weiter – drängt sich aber nicht in den Vordergrund.

Schade eigentlich, denn er hätte definitiv das Zeug dazu. Hier sind einige Rezepte, in denen er auch mal der Star sein darf.