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Schinkli mit exotischen Gewürzen

Neun Tipps zum Kochen für Gäste

Wenn Gäste zum Essen kommen, sollen auch die Gastgeber Spass haben. Wer sich unsere neun Tipps zu Herzen nimmt, kann seine Einladung auch selber geniessen.

Plötzlich merkt man, dass der Halbrahm für die Sauce fehlt. Und die Gäste kommen bereits in einer halben Stunde. Man hat noch nicht geduscht und der Tisch ist ebenfalls noch nicht gedeckt. Ein Horror-Szenario für jeden Gastgeber. Damit dies künftig nicht mehr passiert, haben wir neun Tipps zusammengestellt, mit denen jede Einladung mit Gästen ein Erfolg wird, und auch die Gastgeber Spass haben. 

1. Inspirieren lassen und üben

Einige Wochen bis Tage vor der Einladung ist die Zeit der Inspiration: Was möchte ich kochen, welche Rezepte ausprobieren? Je nach Schwierigkeitsgrad sollte man neue Rezepte schon im Vorfeld einmal probekochen.

2. Essgewohnheiten berücksichtigen

Welche Essgewohnheiten haben die Gäste? Bereits beim Einladen gilt es zu prüfen, ob jemand vegan oder vegetarisch isst, eine Gluten- oder sonstige Unverträglichkeit hat oder keinen Alkohohl trinkt. Mit diesem Wissen lässt sich das Menü besser planen. 

3. Ein Menü erstellen

Sobald klar ist, was bei der Einladung gekocht wird, ein Menü schreiben. Daraus lässt sich später die Einkaufsliste erstellen und es geht nichts vergessen.

4. Den Einkauf planen

Was kann ich wann einkaufen? Je nach Mobilität macht es Sinn, den Einkauf auf mehrere Tage zu verteilen. Entsprechend mehrere Einkauflisten erstellen – dabei auch an allfällige Deko für Tisch und Räume denken.

Und, wichtig: Grosse oder spezielle Fleischstücke, wie etwa der Truthahn für Thanksgiving, müssen vorbestellt werden. Das geht ganz einfach an der Fleischtheke der Migros. 

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5. Stauraum schaffen

Ein grösseres Essen braucht Platz. Darum bereits vor dem Einkaufen schauen, was nicht zwingend in Kühlschrank und Küche bleiben muss. Zum Beispiel kann Gemüse im Keller oder einem anderen kühlen, dunklen Raum lagern. Auch Getränke müssen nicht unbedingt in den Kühlschrank. Ist es draussen kalt, eignet sich der Balkon dafür. Ansonsten ein mit Wasser, Eis und etwas Salz gefüllter Zuber. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Getränke schneller abkühlen.

6. Einen Countdown machen

Auf einem Tage- und Stundenplan eintragen, was wann gekocht und vorbereitet werden kann. Einige Gerichte lassen sich vorbereiten – und vielleicht sogar einfrieren. So kann man sie vergessen, bis die Gäste eintreffen. Am Tag der Einladung sollte nur noch das Nötigste zu tun sein. Auch der Tisch kann zum Beispiel bereits am Vorabend gedeckt werden – so machen es Restaurants ja auch.

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7. Am Tag X: Pufferzeit einplanen

Ein guter Kaffee, das gewohnte Frühstücksritual und gute Musik, dann kann es mit den letzten Vorbereitungen losgehen. Das lange Nachdenken, womit man am besten beginnt, entfällt, denn den Stundenplan hat man ja bereits vorher erstellt. Aber: Es lohnt sich, etwas Pufferzeit für Unvorhergesehenes einzuplanen, um entspannt zu bleiben.

8. Am Tag X: Eine Stunde durchatmen

Am Tag X bleibt eine Stunde programmfrei. Während dieser wird nichts gekocht, geputzt oder organisiert. Diese Zeit gehört den Gastgebern für eine Dusche, ein Nickerchen oder für eine Podcast-Folge, zum Beispiel vom Migusto-Podcast «Menu 1».

9. Delegieren

Wer bei der Menüplanung flexibel ist, kann ganze Gerichte oder Gänge an Freunde auslagern. Einfacher: Gäste bringen bereits gekühlte Getränke mit. 

Beim Eintreffen der Gäste kann sich eine Person um die Begrüssung kümmern, während der Gastgeber in der Küche tätig ist. Mit einem Servierwagen können sich die Gäste ihre Getränke gleich selbst zubereiten. 

Weitere Zuständigkeiten, die sich gut delegieren lassen: Musikauswahl, Wohnungsführung, Fotos machen, Getränke nachfüllen. Und ja: auch Aufräumen und Abwaschen! Zum Beispiel können Sie das letzte Stück Kuchen versteigern an die Person, die den Abwasch übernimmt. So sind alle zufrieden.

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