Raclette ist die feine Alternative zu Twitter & Co.: Der Raclettekäse wird meist mit Freunden geteilt, denn er schmeckt zum Dahinschmelzen gut. Raclettekäse gibt es von mild bis räs, von nature bis aromatisiert. Wer es einfach und unkompliziert mag, nimmt vorgeschnittenen Raclettekäse. Beim Raclettekäse en bloc zum Selber schneiden lässt sich die Scheibendicke variieren. Halbe Laibe können als Ganzes z. B. am offenen Feuer geschmolzen und die Käseportionen abgestrichen werden. Pro Person rechnet man mit 200 bis 250 g Raclettekäse, bei ganzen bzw. halben Laiben mit über 300 g. Dazu werden traditionell Kartoffeln, Silberzwiebeln, Cornichons, Pfeffer, Paprika und Raclette-Gewürzmischung serviert. Ebenso passen Früchte, Gemüse, Fleisch, Crevetten und Kräuter dazu. Raclettekäse eignet sich auch prima für Gratins und Käseschnitten.
Raclettekäse
Raclette du Valais AOC – Walliser Raclettekäse
Der Champagner unter den Raclettekäsen aus der Heimat des Raclettes. Raclette du Valais AOC ist rahmig und zeichnet sich durch einen tiefen Schmelzpunkt aus. Nur Käse, der aus Walliser Milch im Wallis produziert wird, darf die Bezeichnung Raclette AOC tragen. Am besten geniesst man ihn pur.
Raclettekäse, nature
Der populärste und gleichzeitig vielseitigste Raclettekäse. Obwohl es mittlerweile auch Lightvarianten gibt, ist der klassische Raclettekäse vollfett, würzig und halbhart. Er schmilzt gut – egal, ob aus roher oder pasteurisierter Milch. Fein z. B. zu Crevetten, Grillsteaks, für Käseschnitten oder Gratins.
Raclettekäse mit Knoblauch
Knoblauchfans schätzen den würzigen Gout dieses Raclettekäses. Um die Schärfe zu toppen, empfehlen sich Pfeffer, Chili und Cayennepfeffer. Raclettekäse mit Knoblauch harmoniert aber auch prima mit Muskatnuss, Kümmel oder Koriander. Er krönt Baked Potatoes und Racletteschnitten mit Pilzen.
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