Cayenne ist keine Pfeffer-, sondern eine Chilisorte und somit eine Mini-Peperoni. Die kleinen, hell- bis dunkelroten Schoten sind rund 20-mal schärfer als z. B. gängiger Paprika. Zum Würzen werden meist die getrockneten und gemahlenen Schoten verwendet. Wobei es auch Cayennepfeffer aus entkernten Schoten gibt, die mit Mehl und Salz zu einer Paste verrieben, getrocknet und leicht geröstet werden. Cayennepfeffer enthält wie Chili und Peperoncini Capsaicin. Dieser Stoff ist für die Schärfe verantwortlich. Zudem soll er die Fettverbrennung fördern. Cayennepfeffer entfaltet sein leicht fruchtig-rauchiges Aroma gut beim Garen, z. B. in Eintöpfen wie kreolischer Gumbo oder weisse Bohnen mit Tomaten und Kreuzkümmel. Er mundet auch in Desserts wie Hot-Chocolate-Glace mit flambierter Mango und Dörrfrüchtesauce.
Cayennepfeffer
Cayennepfeffer
Cayennepfeffer gehört zur Chilifamilie. Er enthält Capsaicin, macht Fleisch, Gemüse, Saucen und Süssspeisen scharf und fördert die Fettverbrennung.
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