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Linguine mit Kohlrabi-Pesto

Welche Pasta zu welcher Sauce?

Spaghetti oder Penne? In Italien wird die Pastasorte passend zur Sauce gewählt. Das heisst, deren Textur und Konsistenz bestimmt die Form der Teigwaren.

Während hierzulande Teigwaren und Saucen nach Lust und Laune kombiniert werden, gibt es in Italien eine goldene Regel fürs Verkuppeln der beiden. Laut IPO, der International Pasta Organisation, existieren weltweit rund 600 verschiedene Pastaformen: vom Öhrchen übers Sternchen bis hin zum klassischen Röhrchen – geht nicht, gibts nicht. Die Lieblings-Pastaform der Migros-Kundinnen und -Kunden ist übrigens das Hörnli, dicht gefolgt von Spaghetti.

Bei so vielen Teigwarentypen, eröffnet sich Pastafans ein immenses Spielfeld. Zwar gibt es ein paar klassische Kombinationen, die sozusagen heilig sind. Aber im Wesentlichen kann man drei Kategorien unterscheiden, deren Sorten vielfach untereinander austauschbar sind: Kurze, lange und kleine Pasta.

Kurze Teigwaren (pasta corta)

Zur Pasta corta gehören unter anderem Farfalle, Fusilli, Penne, Rigatoni, Ruote und Trofie. Sie alle schmecken himmlisch zu dicken und stückigen Saucen mit Gemüse, Fleisch oder Fisch, denn sie nehmen deren Aroma besonders gut auf. Ist die Oberfläche zudem gerillt (rigata), bleibt die Sauce auch schön haften. Aber auch ohne Rillen gibt es Pastasorten, an der die Sauce gut haftet. Das wird erreicht durch spezielle Bronzeformen in der Pastaherstellung. Diese rauen die Oberfläche der Teigwaren besonders gut auf.

Lange Teigwaren (pasta lunga)

Zur Pasta lunga zählen etwa Linguine, Pappardelle, Spaghetti und Tagliatelle. Bei diesen Sorten gilt die Faustregel: Je dicker und flächiger die Teigwaren sind, desto besser nehmen sie die Sauce auf. Deshalb geniessen die Italiener beispielsweise Ragù alla bolognese nicht mit Spaghetti wie wir, sondern mit Tagliatelle. Dünne Spaghetti hingegen sind ein Traum, wenn sie von Geschmeidigem wie Pesto, Sugo, Ei, Butter oder Olivenöl umschmeichelt werden.

Kleine Teigwaren (pastina)

Zur Pastina gehören zum Beispiel Ditalini, Stelline und Risi. Diese Sorten toppen vor allem Suppen und Eintöpfe.

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