So gelingt die perfekte Lasagne: Rezepte und Tipps

Schicht für Schicht ein italienisches Vergnügen: Lasagne sieht raffiniert aus und man kann sie ganz einfach selber machen. Dazu schichtet man Pasta mit einer aromatischen Sauce in eine Ofenform: mit der klassischen Bolognese-Sauce mit Hackfleisch oder auch mit einem Gemüse-Sugo.

Béchamel-Sauce sorgt für die Cremigkeit, geriebener Käse toppt das Ganze und schmilzt im Backofen zu einer goldgelben Kruste.

Mit unseren Rezepten und Tipps gelingt dir deine Lasagne prima und du erfährst auch, wie du Lasagne vorbereiten kannst.

In Italien kommt Lasagne in zahlreichen Varianten auf den Tisch. Das bekannteste Rezept dort und hierzulande ist «alla bolognese», mit einer Sauce aus Tomaten und Hackfleisch (ital. ragù).

Lasagne eignet sich auch wunderbar zum Verarbeiten von Gemüse der Saison: in der Ofenform landen dann zum Beispiel Spinat, Zucchetti, Kürbis oder Aubergine.

Gemüsefans können das Pastagericht in zahlreichen Varianten kochen. Ein Genuss ist die Lasagne mit gedünstetem Spinat, Blumenkohl und Tomatensauce, bei der frische Lasagneblätter in die Ofenform kommen.

Im Herbst schmeckt eine Lasagne mit Kürbis, grobem Senf und Cherrytomaten.

In eine vegane Variante passen eine Fleischalternative und eine Béchamelsauce aus pflanzlichen Zutaten.

Ohne Schichten, keine Lasagne. Die raffinierte Erscheinung einer Lasagne kann einschüchtern. Aber mit etwas Ruhe und der richtigen Reihenfolge gelingt das Gericht ohne Mühe.

Gib zu Beginn ein wenig Fleisch- oder Gemüsesauce in die Ofenform. Schichte anschliessend die Lasagneblätter, die Fleisch- oder Gemüsesauce, die Béchamel-Sauce sowie den geriebenen Käse abwechselnd in die Form. Dann geht es ab in den Ofen.

Wichtig ist, dass die Lasagneblätter gut mit Sauce bedeckt sind, damit sie beim Backen nicht austrocknen.

Die gebackene Lasagne lässt sich leichter portionieren und schöpfen, wenn du sie vor dem Anschneiden etwa 10 Minuten ruhen lässt.

Lust auf Lasagne aber nur wenig Zeit? Dann ist dieses schnelle Rezept genau das Richtige, denn es steht in 30 Minuten auf dem Tisch.

Statt sorgfältig zu schichten, kocht man zerkleinerte frische Lasagneblätter einfach in der fertigen Tomatensauce, Wurstbrät sorgt für Aroma. Cremige Burrate vollendet den Eintopf.

Die Béchamelsauce sorgt für Cremigkeit und trägt mit der leichten Muskatnote zum Gesamtaroma bei.

Eine Béchamelsauce kannst du fertig kaufen oder mit unserem Rezept einfach selbst machen. Du brauchst dafür nur Butter, Mehl und Milch.

Beachte: Damit die Sauce bindet, sollte die Milch, die zur Mehlschwitze gegossen wird, kalt sein. Achte zudem darauf, dass du die Sauce ausreichend lange köcheln lässt, so verliert sie den anfänglichen Mehlgeschmack.

Ja, du kannst deine Lasagne am Vortag ofenfertig einschichten und zugedeckt im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag Lasagne in den noch kalten Ofen stellen und etwa 10 Minuten länger backen als im Rezept angegeben.

Wenn du eine bereits fertig gebackene Lasagne aufwärmen möchtest, solltest du sie mit Backpapier abdecken und in den auf 180 °C aufgeheizten Ofen geben. Das Aufwärmen dauert circa eine halbe Stunde.