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Kürbissuppe

So wird deine Kürbissuppe ein Gedicht

Nichts wärmt Bauch und Seele in den kalten Monaten so sehr wie eine Kürbissuppe. Hier erhältst du Rezepte und Tipps, wie die Suppe gelingt.

Gegen Ende des Sommers holen Kürbisse die Sonne zurück auf den Teller. Eines der beliebtesten Gerichte mit den orangen Riesen ist die Kürbissuppe. Ob cremig oder im asiatischen Stil – ab September heisst es: Ran an den Suppentopf!

Warum sie so beliebt ist? Sie ist schnell zubereitet, lässt sich unendlich variieren und bringt mit ihrer leuchtenden Farbe den Sommer zurück auf den Tisch.

Für die perfekte Kürbissuppe braucht es gar nicht viel, denn ihre Zubereitung als Cremesuppe ähnelt der vieler anderer Gemüsecremesuppen: Kürbis, Zwiebel, Butter, Bouillon und Rahm.

Welcher Kürbis eignet sich für Kürbissuppe?

Am besten wählt man für die Suppe einen Kürbis, dessen Schale wir mitessen können. Die Schale aller Speisekürbisse ist zwar essbar, doch da sie oft recht hart ist und länger garen muss, wird sie meist vorab entfernt.

  • Die Schale des Hokkaidokürbisses (auch Oranger Knirps genannt) hingegen kannst du hingegen problemlos verwenden, da sie genauso schnell gart wie das Fruchtfleisch.
  • Auch den Butternusskürbis (Butternut) kannst du gut mit Schale verwenden.

Wer eine Abkürzung sucht, greift zu fixfertig gewürfelten Kürbisstücken.

Wie schäle ich Kürbisse?

Das Schälen gelingt meist mit einem kleinen Rüstmesser einfacher als mit einem Kochmesser. Besonders einfach gehts, wenn man den Kürbis halbiert oder geviertelt in den Ofen gibt.

Ein grösserer, halber Muskatkürbis benötigt 200 °C (Ober- und Unterhitze) rund 45 Minuten, bis man das Fruchtfleisch von der Schale lösen kann.

Ob der Kürbis gar ist lässt sich leicht prüfen, indem du mit einem Messer in den Kürbis stichst. Ist der Kürbis gar, lässt sich das Messer leicht wieder herausziehen.

So vorgegart, benötigt eine Kürbissuppe ca. 10 Minuten weniger Kochzeit.

Kürbiscremesuppe: Das universelle Prinzip

Sobald du einmal erfolgreich eine Kürbissuppe zubereitet hast, kannst du im Grunde jede andere Cremesuppe mit Gemüse kochen.

Zunächst werden Zwiebeln in Butter oder Öl angeschwitzt. Dann kommen Kürbiswürfel dazu. Abgelöscht wird mit Gemüsebouillon (nach Belieben mit Hühnerbouillon).

Die Suppe köchelt dann so lange vor sich hin, bis der Kürbis weich ist.

Gewürzt wird in der Basissuppe mit Salz und Pfeffer und eventuell etwas Muskatnuss.  

Meist ist der Kürbis nach 12–15 Minuten gar, und du kannst Halb-, Vollrahm oder eine vegane Alternative hinzufügen.

Dann ist der Moment gekommen, in dem alles zusammenfindet: das Pürieren. Püriere so lange bis die Konsistenz für dich perfekt ist. Manche mögen die Suppe ganz fein, andere wiederum lieben sie gröber püriert.

Das Grundrezept

Kürbis in der Migros

Kürbissuppe mit Curry, Ingwer und Kokosmilch

Bereits kurz nach den Zwiebeln kann man Gewürze wie Curry, frischer Ingwer und Knoblauch in kleinen Stücken beigeben. So erhält die Suppe einen Hauch Exotik. Ebenso trägt Kokosmilch anstelle von Rahm dazu bei.

Mit Gewürzen wie Ras el-Hanout oder Zimt wird das Süppchen orientalisch.

Rezeptideen für Kürbissuppen

Grössere Mengen Kürbissuppe

Kürbissuppe lässt sich sehr gut einfrieren. Auf die Zugabe von Rahm sollte man aber dabei verzichten.

Zum Einfrieren bereitet man die Suppe zu bis auf den Rahm und püriert sie. So lässt sie sich gut einfrieren und hält sich bis zu 3 Monaten.

Nach dem Auftauen erwärmen und dann mit Rahm abschmecken.

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