Was hierzulande als belegtes Brötchen bekannt ist, heisst in Frankreich Canapé. Canapés wurden erfunden, um sich geschmeidig auf ein Sofa (Kanapee) zu setzen und das Brötchen elegant, in zwei bis drei Bissen, zu verspeisen.
Traditionell werden die mundgerechten Häppchen als Fingerfood serviert. Also ohne Messer und Gabel. Zum Glück ist die Zeit passé, auf denen Canapés sortenrein auf Spiegel- oder Glasplatten angerichtet werden – denn heute sind sie alles andere als oldschool. Unkompliziert werden sie in vielen Restaurants und Bäckereien angeboten. Aber auch zu Hause lassen sie sich entspannt an Weihnachten, Silvester oder Partys auftischen.
Beim Belag sind dabei keine Grenzen gesetzt, auch Aufschnitt- oder Käsereste aus dem Kühlschrank finden Platz auf dem Canapé. Oft wird als Unterlage Toastbrot verwendet, es darf aber auch auf vorhandenes Brot, Crackers oder Pumpernickel zurückgegriffen werden.
Wir haben eine Auswahl an Canapés zusammengestellt. Für die Nostalgiker unter uns gibts eine Anleitung, um die Canapés zusätzlich mit Sülze zu bestreichen.
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