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Verschiedene belegte Canapés

Gut aufgelegt mit Canapé-Rezepten

Canapés sind alles andere als altmodisch. Ob als Apéro oder Hauptgericht: Die belegten Brötchen feiern ein Comeback. Wir haben Rezepte – mit oder ohne Sülzli.

Was hierzulande als belegtes Brötchen bekannt ist, heisst in Frankreich Canapé. Canapés wurden erfunden, um sich geschmeidig auf ein Sofa (Kanapee) zu setzen und das Brötchen elegant, in zwei bis drei Bissen, zu verspeisen.

Traditionell werden die mundgerechten Häppchen als Fingerfood serviert. Also ohne Messer und Gabel. Zum Glück ist die Zeit passé, auf denen Canapés sortenrein auf Spiegel- oder Glasplatten angerichtet werden – denn heute sind sie alles andere als oldschool. Unkompliziert werden sie in vielen Restaurants und Bäckereien angeboten. Aber auch zu Hause lassen sie sich entspannt an Weihnachten, Silvester oder Partys auftischen.

Beim Belag sind dabei keine Grenzen gesetzt, auch Aufschnitt- oder Käsereste aus dem Kühlschrank finden Platz auf dem Canapé. Oft wird als Unterlage Toastbrot verwendet, es darf aber auch auf vorhandenes Brot, Crackers oder Pumpernickel zurückgegriffen werden.

Wir haben eine Auswahl an Canapés zusammengestellt. Für die Nostalgiker unter uns gibts eine Anleitung, um die Canapés zusätzlich mit Sülze zu bestreichen.

Rezepte für vegetarische Canapés

Rezepte für Canapés mit Fleisch

Rezepte für Canapés mit Fisch oder Crevetten

Canapés mit Sülzli

Wer kennt sie nicht – die mit dicker Sülze überzogenen, glänzenden Canapés. Was für manche einen Grund ist, rasch das Weite zu suchen, ist für andere Nostalgie pur. Die Sülze wird – auch heute noch – hauptsächlich fürs Haltbarmachen eingesetzt. Damit die Canapés auch nach einigen Stunden in der Ladentheke frisch aussehen.

Die Sülze besteht zu einem grossen Teil aus Gelatine und ist somit für vegetarische Canapés ungeeignet. Wer als Vegi trotzdem Sülze will, kann die belegten Brötchen mit einer Mischung aus Agar-agar und Bouillon überziehen (Packungsanweisung beachten).

Britische Verwandte: Rezepte für Open Sandwiches

Der Begriff «Open Sandwich» oder auch «Open faced Sandwiches» kommt aus Grossbritannien. Was sich fancy anhört, ist in Wahrheit ziemlich simpel: Open Sandwiches sind Sandwiches ohne Deckel. Also Canapés. Oder belegte Brötchen. Oder Smörrebröd – nur auf Englisch.

Nordische Verwandte: Rezepte für Smörrebröd

Auch im hohen Norden sind die belegten Brötchen beliebt: als Smörrebröd erhält man sie in jeder dänischen Bäckerei. Der Belag ist kunstvoll drapiert und akkurat angerichtet. Man mag kaum reinbeissen, so raffiniert und mit viel Liebe zum Detail werden die Brötchen serviert.

Der kleine Unterschied zum Canapé: Smörrebröd basieren auf Roggen- oder Vollkornbrotscheiben anstelle von Toast. Und: Sie werden mit Messer und Gabel gegessen.

Französische Verwandte: Rezepte für Tartines

Tartines sind hierzulande vor allem eines: trendy. Denn ähnlich wie die Canapés, sind sie nichts anderes als belegte Brote mit üppigem Topping. Statt Toast wird bei den Tartines oft Sauerteigbrot verwendet und je nach Belieben zusätzlich getoastet.

Verwandte Freunde: Sandwiches

Fixfertige Canapés

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