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Tagliatelle mit Trüffel

Edle Rezepte mit Trüffel und was du über ihn wissen solltest

Der delikate Trüffel verfeinert mit seinem erdig-nussigen Aroma viele Gerichte wie Pasta oder Pommes. Hier findest du die wichtigsten Infos, Rezepte und Tipps.

Der Trüffel verführt Feinschmecker mit seinem einzigartigen Geschmack. Die unterirdisch wachsende Pilzart gilt als Edelstein des Bodens und gehört zu den weltweit teuersten Lebensmitteln.

Wie du ihn preiswerter einsetzt, zu welchen Lebensmitteln er passt und eine ganze Menge weitere spannende Fakten zur knorrigen Knolle mit inneren Werten findest du in dieser Story.

Woher stammt Trüffel?

Trüffel kommen hauptsächlich in Europa vor, alleine in Italien und Frankreich existieren etwa 50 Sorten. Aber auch in Teilen von Nordamerika und Australien wächst Trüffel.

Wie wächst Trüffel?

Trüffel sind eine Art von unterirdischen knolligen Pilzen, die nur mithilfe eines Baumes oder eines Strauches wachsen. Sie gehen mit deren Feinwurzel eine Symbiose ein.

Dabei bekommt der Trüffel vom Baum Zucker, den er zum Wachsen benötigt. Im Gegenzug dafür gibt er dem Baum Mineralstoffe aus dem Boden ab und unterstützt diesen bei der Wasseraufnahme.

Was ist der Unterschied zwischen weissem und schwarzem Trüffel?

Es gibt weltweit etwa 240 Trüffelarten, bekannt sind primär vier. Der schwarze Trüffel (manchmal auch als Périgord-Trüffel bezeichnet) stammt aus Frankreich, ist aber heute vielerorts zu finden, vor allem von Dezember bis März. Er hat einen komplexen, erdig-nussigen Geschmack und ein intensives Aroma.

Hingegen ist der weisse Trüffel etwas subtiler im Geschmack, er hat aber einen leicht knoblauchartigen Geschmack und ist vor allem im Herbst erhältlich. Er stammt ursprünglich aus dem Piemont in Italien und gilt als der teuerste Trüffel, wobei derjenige aus Alba am begehrtesten ist.

Weiter gibt es im Sommer den Sommertrüffel mit dezentem Aroma, oder im Herbst den Burgundertrüffel mit intensiverem Geschmack.

Rezepte mit schwarzem Trüffel

Wie kann ich Trüffel finden?

Da Trüffel unterirdisch wachsen, sind sie in der Regel von blossem Auge nicht zu sehen. Die besten Spürnasen für Trüffel sind darum speziell ausgebildete Hunde.

Ausgezeichnete Trüffeljäger sind zum Beispiel der Lagotto Romagnolo oder der Border Collie.

Trüffelschweine hingegen werden kaum mehr oder nur als Touristenattraktion eingesetzt.

Wie lagert man Trüffel und wie lange ist er haltbar?

Am besten lagerst du Trüffel in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. So bleibt er mindestens eine Woche haltbar. Du kannst auch Eier oder Reis dazugeben, beide Lebensmittel übernehmen so den Trüffelgeschmack.

Trüffel lässt sich für maximal 24 Monate einfrieren , ebenfalls in einem luftdichten Gefäss. Er verliert so allerdings langsam das Aroma. Willst du diesen Trüffel verwenden, kannst du ihn direkt gefroren über Gerichte reiben.

In Salz ist Trüffel in einem gut verschliessbaren Glas im Kühlschrank 2–3 Wochen haltbar.

Warum ist Trüffel so teuer?

Speisetrüffel ist darum so teuer, weil er 10–15 Jahre lang wächst und dann erst noch gefunden werden müssen.

Zudem wächst er nur in bestimmten Teilen der Welt und lassen sich nicht leicht kultivieren. Zudem ist die Nachfrage nach ihnen hoch.

Welche Produkte mit Trüffel gibt es und wie verwende ich sie?

Preiswerter als der reine Trüffel sind Produkte, die echten Trüffel oder Trüffelaroma enthalten. Am bekanntesten ist das Trüffelöl. Es passt prima zu Pasta, Polenta oder Risotto, aber auch zu Gemüse wie Blumenkohl.

Ebenfalls beliebt ist Trüffelkäse, der hervorragend zu Kartoffeln passt, aber auch auf der Käseplatte eine gute Figur macht.

Rezepte mit Trüffel-Produkten

Trüffel-Produkte in der Migros kaufen

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