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Matcha-Cheesecake

Was du mit Matcha alles zubereiten kannst

Der zu Pulver gemahlene Grüntee aus Japan erobert als Matcha Latte die Welt. Doch er kann noch viel mehr: Eine Anleitung in fünf Schritten.

In den Metropolen dieser Welt hat er den Coffee to go längst abgelöst: Der grün leuchtende Becher Matcha Latte. Auch bei uns verbreitet sich das cremige Getränk aus Milch und aufgeschäumtem Matcha rasend schnell. Es verbindet den traditionellen Tee mit der westlichen Kaffeehauskultur.

Der zu Pulver gemahlene Grüntee Matcha hat eine lange Tradition und stammt aus Japan. Buddhistische Mönche verwendeten ihn als Teil ihrer Teezeremonien bereits im 12. Jahrhundert.

Die Idee, ihn mit Milch zu mischen, entstand erst viel später – vermutlich in den 1990er- oder 2000er-Jahren, als Matcha in westlichen Ländern populär wurde.

Cafés in den USA und Europa begannen, Matcha für trendige Getränke einzusetzen – ähnlich wie beim Chai Latte. Und das grüne Pulver ist gekommen, um zu bleiben, nicht nur bei allen, die eine Alternative zu Kaffee suchen.

Matcha schmeckt nämlich auch hervorragend in Gebäck, cremigen Desserts und sogar in der Pasta – er macht sie zudem fancy grün.

Entdecke die Matcha-Liebe in fünf Schritten: Vom Trendgetränk über die Klassiker bis hin zu gewagten Matcha-Rezepten.

1. Grundrezept für Matcha Latte: Taste dich heran

2. Matcha-Glace: Verliebe dich in diese 3 Varianten

Bestimmt hast du irgendwo auf Social Media schon eine grün leuchtende Kugel Matcha-Glace bewundert. Jetzt kannst du sie auch selber machen. Vorsicht: Suchtgefahr!

3. Matcha-Gebäck: Schieb ihn in den Ofen

Matcha im Gebäck macht dieses schön grün und sorgt für eine leicht herbe Note. Achte darauf, nur die empfohlene Menge Matcha zu verwenden, damit der Teig nicht bitter wird (mehr dazu in den Tipps weiter unten).

4. Matcha-Desserts: Bluffe mit diesen cremigen Leckerbissen

Angenommen, es gibt ein Fest mit einem Dessertbuffet. Wetten, dass die anderen Gäste grün vor Neid werden, wenn du mit einem knalligen Matcha-Misu eintriffst?

Ebenso cremig – und genauso geeignet zum Bluffen – sind Cheesecake, Panna Cotta und Pudding mit Matcha.

5. Matcha-Nudeln: Werde zum Experten

Inzwischen bist du mit den meisten Matcha-Klassikern vertraut. Darum: Schon mal selbst gemachte Matcha-Nudeln mit Kokosmilchsauce gekocht?

Falls nicht, wäre es jetzt höchste Zeit. Beherrschst du dieses Rezept, darfst du dich offiziell Matcha-Expertin oder -Experte nennen.

Die wichtigsten Matcha-Tipps

  1. Matcha richtig zubereiten

    Matcha hat einen intensiven Geschmack – leicht herb und angenehm erdig.


    Für eine klassische Zubereitung reicht schon ein ½ TL Pulver. Dieses vor dem Anrühren durch ein feines Sieb streichen, damit keine Klümpchen entstehen.


    Mit wenig 70–80 °C heissem Wasser aufgiessen und mit einem Bambusbesen (jap. Chasen) schaumig schlagen, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind. 


    Flüssigkeit mit heissem Teewasser aufgiessen oder wie in den Rezepten angegeben weiterverwenden.

  2. Matcha ideal lagern

    Matcha ist empfindlich und verliert schnell sein Aroma, wenn es nicht richtig gelagert wird.


    In einer luftdichten Dose im Kühlschrank fühlt er sich am wohlsten. So ist es vor Licht, Feuchtigkeit und Wärme geschützt, und der Geschmack bleibt frisch und intensiv.


    Tipp: Matcha lieber in kleineren Mengen kaufen, da es am besten innerhalb von 2–3 Monaten nach dem Öffnen verbraucht wird.

  3. So wird Matcha nicht bitter

    Matcha kann schnell bitter werden, wenn er falsch zubereitet wird. Deshalb nur die im Rezept angegebene Menge verwenden. Meist reicht ½ TL pro Getränk oder Rezept.

     

    Wichtig ist auch die richtige Wassertemperatur: Matcha sollte nie mit kochendem Wasser aufgegossen werden, sondern mit maximal 80 °C. Sonst verliert er Farbe und Aroma und kann ebenfalls bitter werden.

     

     

    In Smoothies oder Desserts gleicht die Süsse den herben Matcha perfekt aus.

     

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