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Tasse mit schwarzem Kaffee von oben

Kaffee

Kaffee ist mehr als ein Muntermacher. Mit über 1000 Aromastoffen bietet er ein Geschmackserlebnis sondergleichen. In der Küche setzt er raffinierte Akzente.

Kaffee ist das populärste Weckamin weltweit. Allein in der Schweiz werden 9 kg pro Kopf und Jahr konsumiert (siehe auch: Diesen Kaffee bestellen wir Schweizer am liebsten). Verantwortlich für die aufputschende Wirkung ist das Alkaloid Koffein. Dieses spricht die gleichen Regionen im Gehirn an wie etwa Kokain, wenn auch mit viel geringerem Effekt. Als Genussmittel hat Kaffee aber viel mehr zu bieten: Mit über 1000 Aromastoffen übertrifft er jedes andere Produkt. Bis heute ist es nicht gelungen, die Komplexität des Kaffeearomas künstlich zu erzeugen.

Je nach Sorte, Herkunft, Röstung, Verarbeitung und Zubereitung wartet Kaffee mit unterschiedlichen Geschmackserlebnissen und Stärkegraden auf. Um das jeweils Beste aus ihm herauszuholen, greifen Aficionados auf ein ganzes Arsenal an Gerätschaften zurück. In der Küche eignet sich Kaffee prima zum Akzentuieren von Marinaden, Beizen und Saucen. Oder als Würze, etwa von Chili con carne, Fisch, Poulet, Wild, Wurzelgemüse und Pilzen.

Die Kaffee-Palette

Kaffeebohnen

Das Angebot lässt kaum Wünsche offen. Kaffee gibt es in zahlreichen Sorten, Stärkegraden und Aromen, als Bohnen zum Selbermahlen, als Pulver, in Pads und Kapseln. Faustregel: Je kürzer die Bohnen geröstet wurden, desto heller sind sie und desto mehr Koffein enthalten sie. Dunklere Sorten haben weniger Säure, ein konzentrierteres Aroma mit stärkerer Röstnote.

Espresso

Für den kleinen Schwarzen werden dunkle Röstungen bevorzugt. In der klassischen Zubereitungsart, die übrigens aus Mailand stammt, wird das heisse Wasser mit Druck durch das fein gemahlene Kaffeepulver gepresst. Je höher der Druck, desto perfekter der Espresso samt Schäumchen, genannt Crema, desto mehr Duft- und Aromastoffe werden aus dem Kaffee gelöst.

Löslicher Kaffee

Auch bekannt als Schnell- oder Instantkaffee wird er von allen geschätzt, die überall eine Tasse Kaffee geniessen wollen. Benötigt wird lediglich heisses Wasser. Ein weiterer Vorteil von Instant-Kaffee: lange Haltbarkeit. Löslichen Kaffee gibt es heute als Mixgetränk, etwa Cappuccino, Wiener Mélange oder Milchkaffee.

Entkoffeinierter Kaffee

Entkoffeiniertem Kaffee wurde durch ein spezielles Verfahren Koffein entzogen. Weil beim Entkoffeinieren Aromen verloren gehen, spüren Wissenschaftler weltweit der Herstellung von Kaffeesorten mit reduziertem Koffeingehalt nach. Koffein ist nicht immer gut verträglich: Schwangeren etwa wird empfohlen, darauf zu verzichten.

Kaffee-Ersatz

Die Idee, Kaffee aus Dinkel, Malz, Zichorien, Getreide, Feigen und Eicheln herzustellen, entstand aus der Not vor mehreren hundert Jahren. Heute gilt vor allem Getreidekaffee als bekömmliche Alternative; er bietet einen guten Geschmack und enthält kein Koffein.

Aromatisierter Kaffee

Dem Zeitgeist entsprechend gibt es heute neben Dutzenden Kaffeesorten sogenannte Flavoured Coffees, die etwa Caramel- oder Vanillearoma enthalten. Aromatisierte Kaffees werden beispielsweise als Dessertalternative geschätzt. Überdies eignen sie sich für süsse Toppings.

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