Knusprige Pouletflügeli, goldgelbe Pommes frites und zarte Pouletbrust: Im Airfryer kann man alle drei Speisen zubereiten und noch viele mehr. Und das alles mit nur 1–2 EL Öl statt schwimmend in einem Ölbad wie bei konventionellen Fritteusen.
Der Airfryer ist das Küchengerät der Stunde. Er steht in den Küchen von Spitzenköchen genauso wie bei Foodies, die für ihre Social-Media-Kanäle kochen.
Besonders knusprig werden Speisen im Airfryer wegen seiner speziellen Funktionsweise: Eine Heizspirale im oberen Teil des Gerätes erzeugt heisse Luft und ein Ventilator verteilt diese dann im Frittierkorb. Die zirkulierende Luft erwärmt Speisen gleichmässig und sorgt für den Knuspereffekt.
Hier erfährst du, welche Grundregeln es beim Frittieren mit dem Airfryer zu beachten gilt und welche Rezepte du unbedingt ausprobieren solltest. Frohes Frittieren!
Darum brauchst du einen Airfryer
Poulet im Airfryer
Pouletbrust, Pouletschenkel oder Pouletflügeli: Im Airfryer werden die panierten oder marinierten Geflügelstücke schön knusprig.
Pommes frites im Airfryer
Auch Pommes werden in der Heissluftfritteuse richtig knusprig. Wichtig ist dafür, dass der Frittierkorb nicht überladen wird und man die Pommes frites zwischendurch wendet. Für noch mehr Knusprigkeit wird in den letzten Minuten die Temperatur des Airfryers etwas erhöht.
Apéro und Snacks aus dem Airfryer
Ein Imbiss für zwischendurch oder gluschtiger Fingerfood: Der Airfryer kriegt auch diese Häppchen gebacken. Zum Beispiel mit Frischkäse gefüllte, panierte und frittierte Oliven und würzigen Blumenkohl.
Oder versuch unsere Variante des spanischen Tapas-Hits Pimientos de Padrón: Pimientos mit Zitronenfrischkäse füllen, panieren und frittieren.
Tofu aus dem Airfryer
Lust auf extraknusprigen Tofu? Eine Panade aus zerdrückten Cornflakes und die Heissluftfritteuse machen aus den Tofuscheiben einen vegetarischen Genuss.
Infos und Tipps zum Airfryer
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Sofort loslegen
Airfryer brauchen keine Vorheizzeit, im Gegensatz zu einem Backofen. Einfach Temperatur und Programm wählen und frittieren.
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Nicht überfüllen
Beachte unbedingt die Füllmenge deines Gerätes. Als Faustregel gilt: Fülle den Frittierkorb maximal zu zwei Dritteln. So sind die Speisen in der geplanten Zeit gar und gelingen so knusprig wie gewünscht.
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Wenden, wenden, wenden
Wende das Frittiergut während der Zubereitung mehrfach. So werden die Speisen gleichmässig frittiert und erhalten rundum eine schöne Farbe.
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Weniger Öl
Fülle das Frittieröl in eine Sprühflasche, und besprühe das Frittiergut, statt es zu bepinseln. So brauchst du weniger Öl und dieses verteilt sich besonders gut.
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Achtung Brandgefahr
Wer Backpapier in den Frittierkorb legt, sollte dieses ausreichend beschweren, damit es während des Frittierens nicht hochwirbelt. Je nach Airfryer-Modell kann das Papier an die Heizspirale gelangen und einen Brand auslösen.
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Fertigprodukte zubereiten
Generell gilt: Wenn du Fertigprodukte im Airfryer zubereitest, orientiere dich bei der Temperatur an den Verpackungsangaben zur Zubereitung im Umluft-Backofen. Der Airfryer arbeitet aber schneller, deshalb zwischendurch immer wieder kontrollieren.
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Aufbacken und aufwärmen
Der Airfryer eignet sich auch zum Aufbacken von Frischbackbrötli oder zum Aufwärmen von Resten.
Brot vom Vortag mit etwas Wasser einpinseln und bei 200 °C für 4–5 Minuten im Airfryer aufbacken.
Pizzareste kannst du bei 200 °C für 3–4 Minuten ins Gerät geben.
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