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Znüni zum Mitnehmen, Energiekick in der Schulpause

Zehn Znüni-Tipps für Kinder

Unsere 10 Tipps liefern Inspiration für Znüni-Variationen, die ausgewogen sind und die Bedürfnisse der Kinder abdecken.

Für die meisten Kinder ist es wichtig, 4-5 Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen. Weil ihre Nährstoffspeicher noch nicht so gross sind, sind sie auf eine regelmässige Zufuhr angewiesen. Kinder, die mit dem Znüni und Zvieri Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen, sind leistungsfähiger und können sich besser konzentrieren als solche, die Hunger haben. Je kleiner die Hauptmahlzeiten ausfallen, umso grösser dürfen die Zwischenmahlzeiten sein.

Optimal sind Gemüse und Früchte. Je nach Hunger und Bedarf mögen Kinder dazu noch ein Getreide- oder Milchprodukt. Letzteres versorgt den wachsenden Körper mit wertvollem Kalzium für die Knochen und Proteinen für die Musikeln. Auch das Trinken zwischen den Hauptmahlzeiten ist wichtig, wie eine Studie des Dortmunder Forschungsinstitutes für Kinderernährung FKE zeigt. Vorschulkinder trinken täglich nur gerade 5 bis 7 statt optimalerweise 8 bis 9 Deziliter. Milch gehört übrigens nicht zu den Getränken, sondern zu den Nahrungsmitteln.

Wer wenig Zeit hat, findet im Supermarkt fixfertige Kindersnacks. Hier ist es aber wichtig, dass die maximale tägliche Zuckerzufuhr, wie sie von der der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) empfohlen wird, nicht zu überschreiten. Bei Kindergärtlern und Erstklässlern sind dies höchstens 35 g. 

10 Tipps für das ideale Znüni

1. Das muss drin stecken Ein ideales Znüni lässt sich rasch zubereiten, gut verpacken, verursacht keine Karies und versorgt das Kind mit den Nährstoffen, die es für seine Leistungsfähigkeit braucht.

2. Gemüse-Sticks mit Dip Je nach Saison Gurken, Rüebli, Peperoni oder Kohlrabi in handliche Stängel schneiden. Dazu passen verschiedene Dips. Entweder Rahmquark mit wenig Ketchup, Salz, Pfeffer und Paprika mischen oder einen Kichererbsenaufstrich zum Tunken zubereiten.

Kichererbsen-Aufstrich

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Kichererbsenaufstrich

3. So hält das Znüni an Haferflocken, Nüsse oder Vollkornbrötli sind hervorragende Energielieferanten, die lange satt machen. In hübscher Form schmecken sie gleich doppelt.

4. Das bringt Abwechslung Spiessli sind für ältere Kinder eine hübsche Abwechslung. Süss, salzig, mit Früchten oder Fleisch: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und: Mit Spiessli lassen sich Reste prima verwerten.

5. Früchte sind nie falsch Äpfel sind nach wie vor top und zu jeder Jahreszeit ein gutes Znüni. Im Sommer sind auch Heidelbeeren und Melonenstücke bei Kindern beliebt, im Winter Mandarinen.

6. Kleiner Aufwand Babybel-Käse, Blévita und Nüsse (Baumnüsse, Mandeln) sind schnell in der Znüni-Box verpackt. Denn: Ist das Zmorge gross genug ausgefallen, ist der Znüni-Hunger eher klein.

7. Das wird dazu getrunken Sinnvolle Getränke sind Wasser, Zitronenwasser, Tee ohne Zucker oder stark verdünnte Fruchtsäfte.

8. So soll es aussehen Tolle Znünis sind ein Krokodil, aus einem Rüebli geschnitzt, eine Apfelkrone oder eine lustige Multifrucht-Eule. Auch Bilder aus Gemüsestreifen oder -würfeln von Gurken, Kohlrabi, Peperoni, Tomaten oder Radieschen werden gerne gegessen.

9. Spielerisch in Form bringen Gewisse Gemüse oder Früchte sind bei Kindern weniger beliebt. Bringt man sie spielerisch in Form, kann sich das schnell ändern. Zum Beispiel kommen das Sandwich-Schiffli oder ein Gurkensandwich super an.

10. Was die Schule meint Je nach Wohnort erhalten Eltern keine oder sehr unterschiedliche Merkblätter mit Empfehlungen oder Verboten rund ums Znüni. Fragen Sie bei der Schule nach.

Weitere Ideen liefert das Buch «Meal-Prep für Kinder» von Veronika Pichl. Erhältlich bei Exlibris.

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