«Vor ein paar Wochen habe ich im Restaurant Certo als Köchin angefangen, davor habe ich sechs Jahre lang einen Schoggiladen geführt. In beiden Berufen hatte ich vorher wenig Erfahrung. Das beschreibt mich ganz gut: Ich wage gerne etwas Neues und nehme aus allen Ecken des Lebens etwas mit. Während andere die Karrieretreppe hochsteigen, entfalte ich mein Know-how in die Breite.
Ich wollte schon immer in die Gastronomie. Jetzt, wo mein Sohn im Teenageralter ist, passt das Timing super. Ich kann mir vorstellen, in Zukunft einzelne Projekte zu organisieren, zum Beispiel an Events zu kochen. In der Küche habe ich gemerkt, dass die herausfordernden Aufgaben und der Zeitdruck bei MasterChef Schweiz nicht so weit von der Realität entfernt sind.
Während der Show habe ich gelernt, dass der einfachste Weg nicht immer der beste ist. Daran denke ich in hektischen Momenten: Es ist besser, sich noch ein paar Sekunden Zeit zu nehmen, um etwas zu korrigieren und trotz der Hektik nicht die Geduld und die Liebe zum Kochen zu verlieren.
Manchmal realisiere ich gar nicht, dass ich den Wettbewerb gewonnen habe, es kommt mir surreal vor — erst jetzt, wo mir Freunde und Bekannte zum Sieg gratulieren, sickert es langsam durch.»
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