Während vor allem bei Trockenpasta die Produkte aus Italien traditionell reine Hartweizenteigwaren sind, werden Teigwaren in der Schweiz klassischerweise mit Eiern gemacht. Nach Schweizer Recht dürfen nur Produkte, die pro Kilo Griess mindestens 3 Eier, das entspricht 13,5 Prozent, enthalten, als Eierteigwaren angeboten werden.
Neben den Eiern enthalten sie in der Regel Hartweizengriess und Wasser. Optisch heben sie sich durch die gelbere Färbung und die glattere Oberfläche ab. Eierteigwaren werden beim Kochen weicher als reine Hartweizenteigwaren, die noch mit Biss, al dente, genossen werden. Sie haben zudem einen stärkeren Eigengeschmack, weshalb sie auch gerne nature als Beilage zu (Fleisch-)Gerichten mit Sauce serviert werden.
Viele Eierteigwaren, wie etwa die populären Hörnli, werden nur getrocknet angeboten. Vor allem verschiedene Nudelsorten findet man aber zudem frisch im Kühlregal. Auch gefüllte Teigwaren werden meistens mit Eierteig hergestellt.
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