Asiatisch würzen: So gelingts

Asiatische Gerichte sind vielfältig, doch eines haben sie gemeinsam: ihr intensives Aroma. Saucen, Gewürze und frische Zutaten verschmelzen zu einem Bouquet aus süss, sauer, salzig, scharf und umami. Zeit, unsere sinnlichen Rezepte mit Würze zu entdecken und deine Geschmacksknospen zu wecken.

Mit Sojasauce bereicherst du dein Asia-Gericht mit salzigem Umami-Geschmack und verleihst ihm eine schöne, caramelbraune Farbe.

Der Klassiker unter den asiatischen Gewürzen sollte in keiner Küche fehlen. Diese Gewürzmischung aus Zimt, Fenchelsamen, Nelken, Sternanis und Szechuanpfeffer verleiht Wokgerichten eine einzigartige Note. 

Fischsauce ist das zentrale Würzmittel etwa der thailändischen Küche und wird oft als die Sojasauce Südostasiens bezeichnet. Die bernsteinfarbene Flüssigkeit mit dem salzigen Geschmack wird aus fermentiertem Pökelfisch hergestellt.

Sesamöl ist auch als «flüssiges Gold» bekannt. Das aus gerösteten Sesamsamen gewonnene Öl verleiht einer Vielzahl von Gerichten von Salaten bis Wokkreationen eine nussige Note. um sein Aroma zu bewahren sollte das Öl nicht zu stark erhitzt und erst am Ende des Kochvorgangs hinzugefügt werden.

Miso ist eine fermentierte Sojabohnenpaste aus Japan. Sie schenkt Gerichten sowie Brühen, Dressings und Marinaden Komplexität und Würze. Misosuppe sollte niemals gekocht, sondern nur erhitzt werden. Damit die Miso-Paste nicht gerinnt sollte sie erst kurz vor dem Servieren zugegeben werden. 

In der asiatischen Küche gilt Ingwer, ob frisch gerieben oder als Pulver, als geschmackliche Raffinesse. Die frische Variante verleiht Gerichten eine zitronige Schärfe, während gemahlener Ingwer mit seinem konzentrierten Aroma eine praktische Würzmöglichkeit bietet. 

Nori-Blätter umhüllen nicht nur Sushi – sie schmecken auch als Topping auf anderen Gerichten! Zerkleinere die getrockneten Algen und streue sie über Reisgerichte, Suppen oder Salate für einen umamireichen Geschmack und eine knusprige Textur.