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Majoran

Majoran

Der auch als Wurstkraut bekannte Majoran ist das ideale Gewürz für Würste. Er würzt sie hervorragend und macht sie auch leichter verdaulich.
Majoran

Majoran ist gerne dabei, wenn es um die Wurst geht. Darum wird er nördlich der Alpen auch Wurstkraut genannt. Majoran sieht Oregano zum Verwechseln ähnlich, unterscheidet sich jedoch im Geschmack deutlich. Er lässt sich gut mit anderen Kräutern und Gewürzen verwenden. Besonders in Kombination mit deftigen Speisen harmoniert sein Aroma und sorgt er für eine bessere Verdaulichkeit. Auch getrocknet entfaltet sich sein voller Geschmack.

Facts zu Majoran

Botanischer Name Origanum majorana
Familie Lippenblütler
Geschmack würzig-aromatisch
Erntezeit Juni bis September
Lagerung frisch: in einem Frischhaltebeutel im Kühlschrank; getrocknet: dunkel, bei Zimmertemperatur
Haltbarkeit frisch: 3-4 Tage; getrocknet: lichtgeschützt und luftverschlossen gelagert mehrere Jahre

Herkunft und Inhaltsstoffe von Majoran

Majoran ist eine populäre Gewürzpflanze, die zur Gattung Dost gehört und somit eng verwandt mit Oregano ist. In seiner Wildform stammt Majoran ursprünglich aus Kleinasien und wurde schon im antiken Rom zum Würzen von Speisen verwendet. Im Mittelalter baute man ihn in vielen Klostergärten Mitteleuropas an, von wo aus er sich nach und nach auch in Hausgärten verbreitete. In freier Natur ist er hierzulande nur selten anzutreffen.

Majoran enthält ätherische Öle, Flavonoide sowie Gerb- und Bitterstoffe, weshalb ihm eine Heilwirkung nachgesagt wird. Er wirkt verdauungsfördernd und wird auch deshalb gerne für deftige Speisen verwendet.

Majoran in der Küche

Majoran wird nach seinem häufigsten Verwendungszweck nördlich der Alpen auch Wurstkraut genannt. Tatsächlich ist er in den meisten Gewürzmischungen für Würste mit von der Partie. Auch Eintöpfe, Kartoffel- und Fleischgerichte profitieren von der Würze des Majorans. Aufgrund seines milden Geschmacks lässt er sich gut mit anderen Kräutern kombinieren. Er ist oft Bestandteil getrockneter mediterraner Gewürzmischungen. Wie nur wenige andere Kräuter lässt sich Majoran ohne Geschmacksverlust trocknen. Frisch wie getrocknet: Ist Majoran zu lange grosser Hitze ausgesetzt, schwächt sich sein Aroma ab. Deswegen am besten erst am Ende der Garzeit beigeben.

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