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Sauerteigansatz
Zutaten
TeigErgibt 400 Gramm
- 500 g Roggenmehl
- 5 dl Wasser
Zutat in Aktion
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So gehts
- Zubereitung:
- ca. 10 Minuten
- ruhen lassen:
- ca. 2 Wochen
- wöchentlich pflegen (füttern):
- ca. 10 Minuten
- Gesamt:
- 336 Std. 20 Min.
-
100 g Mehl mit 1 dl Wasser verrühren. In eine Glasschüssel oder ein Einmachglas geben. Mit Haushaltspapier zudecken. Bei Zimmertemperatur (ca. 21 °C) stehen lassen, bis sich Blasen bilden (2–5 Tage). Sobald sich Blasen bilden, Teig füttern, d. h., 100 g Mehl und 1 dl Wasser zum Ansatz geben und gut verrühren. In ein sauberes Gefäss füllen und mit Haushaltspapier zudecken. Bei Zimmertemperatur weitere 2–3 Tage stehen lassen, bis sich noch grössere Blasen bilden.
fast fertig -
Die Hälfte des Sauerteigansatzes weiterverwenden (siehe Tipp). Dem restlichen Ansatz 100 g Mehl und 1 dl Wasser beigeben und gut verrühren. In ein sauberes Gefäss füllen, mit Haushaltspapier zudecken und im Kühlschrank 1 Woche ruhen lassen. Den Ansatz jeweils, wenn er wieder Blasen bildet (ca. 1 Woche), noch zweimal die Hälfte entsorgen und den Rest mit je 1 dl Wasser und 100 g Mehl ergänzen. Wenn er dann wieder stark Blasen wirft, verwenden.
fast fertig
Tipps
Für 1 Brot die Hälfte des Ansatzes verwenden, restlichen Ansatz wie beschrieben füttern. Der Sauerteigansatz kann bei richtiger Pflege (Füttern) sehr lange gehalten werden. Der natürliche Gärvorgang kann jedoch wegen diverser Ursachen misslingen (Verunreinigung, Klimawechsel). Trennt sich der Ansatz, mit Schwingbesen gut verrühren. Ansatz in einem Glasgefäss à gut 5 dl aufbewahren. Er nimmt an Volumen zu. Entnommener Sauerteigansatz zum Beispiel in einen Omelettenteig geben oder dünn auf Backpapier ausstreichen und bei 180 °C zu knusprigen Chips backen.
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