Zum ersten Mal von Salzzitronen gelesen habe ich vor Jahren in einem amerikanischen Food-Magazin. Ich hatte zwar schon länger ein Interesse am Fermentieren, es erschien mir aber immer als sehr kompliziert und mit vielen Fehlerquellen behaftet. Aber Salzzitronen, dachte ich mir, sind der richtige Einstieg.
Denn dabei kann man nun tatsächlich nichts falsch machen. Zitronen waschen, vierteln und mit 1 EL Salz in ein Einmachglas schichten. Gut schütteln und in den Kühlschrank stellen.
Dann einmal pro Woche das Glas wieder gut schütteln und zurück in den Kühlschrank. Nach etwa einem Monat sind die Salzzitronen fertig.
Und was soll ich sagen: Sie sind mittlerweile Bestandteil meiner bevorzugten Pasta und meines Lieblingskuchens. Weil sie so ein einzigartiges Aroma haben. Bevor wir zu den Rezepten kommen, hier nochmals kurz die Fakten.
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