Nur die wenigsten Pilzarten lassen sich züchten, da sie in der Natur oft nur in Gemeinschaft mit anderen Pflanzen auftreten. Die Speisepilzarten sind vielfältig zuzubereiten und harmonieren mit Fleisch, in Salaten oder Saucen. Frisch schmecken die meisten Pilze am besten, Ausnahmen, etwa Steinpilze, intensivieren durch die Trocknung ihr Aroma.
Pilze
Nährwerte von Pilzen (pro 100 g)
Kalorien | 15 kcal |
Fett | 0,1 g |
Kohlenhydrate | 0,5 g |
Eiweiss | 2,5 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Besonderheiten der Pilze
Pilze sind einzigartige Geschöpfe. Neben Tieren und Pflanzen bilden sie das dritte Reich an sogenannten eukaryotischen Lebewesen. Wie die Pflanzen sind Pilze sesshaft, können jedoch keine Photosynthese betreiben. Die meisten Pilzarten leben in Gemeinschaft mit anderen Pflanzen als Symbionten oder Schmarotzer. Nur wenige Arten lassen sich züchten, weshalb sie oft saisonal auszukosten sind. Pilze sind äusserst kalorienarm, enthalten jedoch wertvolle Ballast- und Mineralstoffe.
Pilzarten
Portobello
Portobello-Pilze sind im Grunde genommen grosse Champignons mit ca. zehn Zentimeter Durchmesser. Sie sind ein beliebter Fleischersatz und fungieren beispielsweise als Burgerpatty oder werden mit anderen Köstlichkeiten gefüllt.
Lagerung und Haltbarkeit der Pilze
Grundsätzlich sollten Pilze möglichst kühl und luftig aufbewahren. Nach dem Kauf sollten sie in einem luftdurchlässigen Gefäss gelagert werden, vorzugsweise im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort bleiben sie wenige Tage frisch. Bei tiefen Aussentemperaturen lassen sich Pilze auch im Freien aufbewahren. Man sollte sie jedoch vor zu viel Lichteinfluss schützen, zum Beispiel mit einem Tuch.
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