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Ausgewallter Teig mit Wallholz

Teig

Der Teig ist ein Tausendsassa. Es gibt ihn in verschiedensten Variationen. Und jede davon ist Basis unzähliger süsser und salziger Köstlichkeiten.

Teig bedeutet in unserem Sprachgebrauch alles und nichts. Wir verwenden das Wort nämlich auch für Massen, die per definitionem keine Teige, weil nicht formbar sind wie etwa Spätzli-, Crêpe- und Biskuitteig. Ein echter Teig besteht aus Mehl und Flüssigkeit, die geknetet, gerührt oder geschlagen werden. Je nach weiteren Zutaten und Zubereitungsarten entstehen Variationen davon. Die bekanntesten Teige sind Hefe-, Blätter-, Kuchen-, Mürbe-, Guetsli- und Sauerteig, wobei Letzterer ein Kapitel für sich darstellt. 

Da alle Teige beim Selbermachen Know-how, vor allem aber Zeit erfordern, werden heute in der Alltagsküche meist fertig zubereitete Rohlinge verwendet. Diese gibt es in diversen Ausführungen, was einen immensen Spielraum bietet. Aus Hefeteig entstehen beispielsweise Pizzas und Festspezialitäten wie Schinkli im Brotteig. Blätter- oder Kuchenteig wiederum bilden die Grundlage für süsse oder pikante Wähen, Pasteten, Jalousien, gefüllte Krapfen, Gipfeli und Kleingebäcke. Mürbeteig wiederum brilliert hauptsächlich als Basis von Früchtekuchen, Pies und Törtchen.

Blätterteig

Blätterteig

Blätterteig besteht aus mehreren Blättern, die durch Fett, etwa Butter, voneinander getrennt sind, sodass sie beim Backen einzeln aufgehen. Fertigen Blätterteig gibt es als Block zum Selberauswallen, bereits ausgewallt, als Butter- und Dinkelblätterteig sowie als Frühlingsrollenteig. Er ist der Klassiker für Feines wie Filet im Teig, Prussiens, Flûtes und Schinkengipfeli.

Hefeteig

Hefeteig

Hefeteig enthält Hefe und geht somit ungefähr um das Doppelte auf. Als Fertigprodukt gibt es ihn etwa als Pizza- oder Focacciateig, als Kugel sowie mal dicker, mal dünner ausgewallt. Da Hefeteig keine tierischen Produkte enthält, lieben ihn auch die Veganer. Ausser für Pizza und Focaccia lässt er sich beispielsweise für Flammkuchen verwenden, für Apérogebäck oder Schinken im Brotteig.

Kuchenteig

Kuchenteig

Kuchenteig ist der Favorit für Wähen aller Art. Er ist geschmacklich neutraler als etwa Blätterteig, wird aber wie dieser beim Backen schön knusprig. Kuchenteig gibt es als Block, ausgewallt, mit Butter, Vollkornmehl, in veganer, fettreduzierter und glutenfreier Qualität. Kuchenteig eignet sich auch bestens für süsse und salzige Kuchen, Quiches, Strudel und Pies.

Mürbeteig

Mürbeteig

Mürbeteig wird beim Backen besonders knusprig und ist darum ideal für Tortenböden, Tartes, Blechkuchen und knuspriges Kleingebäck. Ausgewallt ist er gesüsst erhältlich. Mürbeteig wird meist blind gebacken. Will heissen, man schiebt ihn mit Murmeln oder Kichererbsen beschwert in den Ofen und verarbeitet ihn danach weiter, indem man ihn etwa mit Früchten belegt.

Guetsliteig

Guetzliteig

Guetsliteig ist ein saisonales Produkt, das uns die Vorweihnachtszeit versüssen kann. Guetsliteige erleichtern die Advents- und Weihnachtsbäckerei nämlich ungemein, weil dadurch binnen kurzer Zeit verschiedene Guetslisorten gezaubert werden können wie Brunsli, Mailänderli, Vanillegipfeli, Zimtsterne, Lebkuchen, Zitronen-, Schoggi- und Mandelguetsli.

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