Teig bedeutet in unserem Sprachgebrauch alles und nichts. Wir verwenden das Wort nämlich auch für Massen, die per definitionem keine Teige, weil nicht formbar sind wie etwa Spätzli-, Crêpe- und Biskuitteig. Ein echter Teig besteht aus Mehl und Flüssigkeit, die geknetet, gerührt oder geschlagen werden. Je nach weiteren Zutaten und Zubereitungsarten entstehen Variationen davon. Die bekanntesten Teige sind Hefe-, Blätter-, Kuchen-, Mürbe-, Guetsli- und Sauerteig, wobei Letzterer ein Kapitel für sich darstellt.
Da alle Teige beim Selbermachen Know-how, vor allem aber Zeit erfordern, werden heute in der Alltagsküche meist fertig zubereitete Rohlinge verwendet. Diese gibt es in diversen Ausführungen, was einen immensen Spielraum bietet. Aus Hefeteig entstehen beispielsweise Pizzas und Festspezialitäten wie Schinkli im Brotteig. Blätter- oder Kuchenteig wiederum bilden die Grundlage für süsse oder pikante Wähen, Pasteten, Jalousien, gefüllte Krapfen, Gipfeli und Kleingebäcke. Mürbeteig wiederum brilliert hauptsächlich als Basis von Früchtekuchen, Pies und Törtchen.
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